Wie kann die Welt gesünder werden? Um diese Frage geht es vom 27. - 29. Oktober in Berlin beim Weltgesundheitsgipfel (World Health Summit) mit führenden Experten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Erwartet werden rund 2.500 Teilnehmer aus 100 Ländern. Einer der Schwerpunkte in diesem Jahr: Die Auswirkung des Klimawandels auf die Gesundheit. Für World Health Summit Präsident Detlev Ganten eine der größten Bedrohungen unserer Zeit:
„Es ist eine der größten gesundheitspolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts, aber auch eine Chance, unsere Umwelt endlich so zu gestalten, dass sie uns nicht krank macht.“
Zu diesem Thema gibt es am Montag, den 28.10. um 11:00 Uhr eine Pressekonferenz auf dem World Health Summit. Außerdem im Programm des World Health Summit: unter anderem die Verbesserung von Gesundheitssystemen in Afrika und weltweit, der Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen, die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung und die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, SDGs.
Zugesagt haben rund 300 Sprecher aus Politik, internationalen Organisationen, Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Darunter unter anderem:
- Jens Spahn, Bundesgesundheitsminister,
- Epsy Campbell Barr, Vizepräsidentin, Costa Rica
- Jane Ruth Aceng, Gesundheitsministerin, Uganda
- Diane Gashumba, Gesundheitsministerin, Ruanda
- Kwaku Agyeman-Manu, Gesundheitsminister, Ghana
- Luiz Henrique Mandetta, Gesundheitsminister, Brasilien
- Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor, WHO
- Anne Bucher, Generaldirektorin Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, EU-Kommission
- Pavan Sukhdev, Präsident, WWF
- Seth Berkley, CEO, Gavi, the Vaccine Alliance
- Jeremy Farrar, Direktor, Wellcome Trust
- Peter Sands, Geschäftsführender Direktor, Global Fund
- Detlev Ganten, World Health Summit Präsident
- Ali Jafarian, Internationaler Präsident World Health Summit 2019, Tehran University of Medical Sciences
Der World Health Summit in Berlin ist eine der international bedeutendsten Konferenzen für globale Gesundheitsfragen. Er wurde 2009 an der Charité gegründet und steht unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel, des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, des Präsidenten der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, sowie des Generaldirektors der Weltgesundheitsorganisation WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus.