Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) leistet mit seinem Programm „Berufsbildung ohne Grenzen“ einen konkreten Beitrag zur grenzüberschreitenden Mobilität in der beruflichen Bildung: Das Ministerium fördert gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) sogenannte Mobilitätsberaterinnen und -berater, angesiedelt bei den Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern. Diese unterstützen vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die ihren Auszubildenden, jungen Fachkräften oder betrieblichen Ausbildern einen Lern- und Arbeitsaufenthalt im Ausland ermöglichen möchten.
Die Vermittlungszahlen im Programm können sich gerade mit Blick auf Frankreich sehen lassen: Sowohl als Zielland als auch als Herkunftsland belegt Frankreich aktuell Platz 2 nach England. Der Austausch zwischen den beiden Partnerländern soll künftig noch weiter intensiviert werden. Deshalb wird sich „Berufsbildung ohne Grenzen“ noch stärker dafür einsetzen, deutsche und französische Ausbildungsbetriebe, Bildungszentren und Kammern miteinander zu vernetzen.
Nähere Informationen zum Programm „Berufsbildung ohne Grenzen“ finden Sie unter www.berufsbildung-ohne-grenzen.de.
Zum Nachlesen
- Abschlussrede des Staatssekretär Georg Schütte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)