Gesamtziel des Konsortiums CYSTINET-Africa, das aus 4 afrikanischen und 2 deutschen Partnern besteht, besteht darin, Lücken in der Bekämpfung/Beseitigung der Taenia solium Cysticercosis/Taeniosis (TSCT) und der Neurocysticercosis (NCC) zu schließen und in Forschung, Kapazitätsaufbau und Vernetzung zu investieren. Grundsätzlich bauen die Aktivitäten des Teilprojektes Germany II (TUM) auf den drei afrikanischen Hauptprojekten auf, mit dem Ziel, die verschiedenen immunologischen und klinischen Aspekte der TSCT/NCC zu untersuchen. TUM II wird in diesem Vorhaben im Rahmen von epidemiologischen und interventionellen Feldstudien in NCC-Endemiegebieten in Tansania, den Einfluss von HIV Koinfektion sowie von antiparasitärer als auch anti-retroviraler Therapie auf die klinischen und Immunreaktionen von NCC-Patienten die aus verschiedenen Kliniken (Mental Health Clinics, HIV Clinics) rekrutiert werden, untersuchen, sowie weitere Forschungskapazitäten in der Diagnostikentwicklung sowie translationaler Immunologie aufbauen.
CYSTINET B – Zystizerkose-Netzwerk in Subsahara-Afrika
Laufzeit:
15.01.2021
- 14.01.2022
Förderkennzeichen: 01KA2024
Koordinator: Technische Universität München - Fakultät für Medizin - Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene
Verbund:
Gesundheitsnetze Afrika CYSTINET
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Ghana
Mosambik
Tansania
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften