StartseiteLänderAfrikaAlgerienNeue Afrika-Strategie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Neue Afrika-Strategie des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat die neue Afrika-Strategie des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) vorgelegt. Die Schwerpunkte des deutschen Engagements mit den afrikanischen Partnerländern liegen demnach künftig beim sozial-ökologischen Wandel der Wirtschaft, der Schaffung guter Arbeit für die rasch wachsende junge Bevölkerung und der Geschlechtergerechtigkeit.

Kern der Afrika-Strategie ist es, Rahmenbedingungen für neue Jobs zu schaffen, die sozial und ökologisch wirken und zugleich Frauen stärken. Beispiele dafür sind Energiewende-Partnerschaften, nachhaltige Infrastruktur, der Aufbau einer neuen grünen Wasserstoff-Industrie, lokale Lebensmittelverarbeitung, mehr innerafrikanischer Handel oder ein besserer Zugang zu Krediten für Frauen. Auch die Digitalisierung ist ein wichtiger Transformationshebel, gerade für die junge Generation. Um eine größere Wirkung zu erzielen, will das BMZ zudem verstärkt europäische und multilaterale Hebel nutzen.

Die Strategie gründet auf einem sechsmonatigen Konsultationsprozess mit europäischen und afrikanischen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Jugend.

Die Strategie adressiert sechs Schwerpunktthemen:

  • Nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, Beschäftigung und Wohlstand
  • Überwindung von Armut und Hunger und Aufbau sozialer Sicherung
  • Gesundheit und Pandemieprävention
  • Feministische Entwicklungspolitik und Geschlechtergerechtigkeit
  • Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Menschenrechte und gute Regierungsführung
  • Frieden und Sicherheit

Zum Nachlesen

Quelle: BMZ Redaktion: von Andreas Ratajczak, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Ägypten Algerien Angola Äquatorialguinea Äthiopien Benin Botsuana Burkina Faso Burundi Cabo Verde Côte d'Ivoire Dschibuti Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Guinea-Bissau Kamerun Kenia Kongo Kongo, Demokratische Republik Lesotho Liberia Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mauretanien Mauritius Mosambik Namibia Niger Nigeria Region Ostafrika Region südliches Afrika Region Westafrika Ruanda Sambia Senegal Sierra Leone Simbabwe Somalia Südafrika Sudan Südsudan Tansania Togo Tschad Tunesien Uganda Zentralafrikanische Republik Deutschland Themen: Ethik, Recht, Gesellschaft Fachkräfte Lebenswissenschaften Strategie und Rahmenbedingungen Umwelt u. Nachhaltigkeit

Weitere Informationen

Projektträger