Ziel des Projektes ist der Aufbau eines Forschungsnetzwerkes durch die Gründung eines gemeinsamen Forschungslabors mit den Projektpartnern Technische Hochschule Ingolstadt (THI), Bundesuniversität von Santa Catarina (UFSC, Brasilien) und Universität Duisburg-Essen (UDE). Die Aktivitäten des Forschungslabors und des Forschungsnetzwerks konzentrieren sich auf die Themenfelder Erneuerbare Energien und deren Speicherung und sollen damit einen Beitrag zur Lösung globaler Klimaprobleme leisten. Das Projekt bindet weitere deutsch-brasilianische Partner aus Forschung, Industrie und Politik ein, um Synergien im Sinne einer umfassenden Innovationsgemeinschaft zu fördern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung technologisch fortschrittlicher Lösungen durch die Wiederverwendung von Lithium-Ionen-Batterien aus Elektrofahrzeugen und die Produktion von grünem Wasserstoff. Diese Initiative wird durch solide bilaterale Forschungsstrukturen unterstützt, die durch langfristige Kofinanzierungen der Kernpartner und öffentlich-private Drittmittel gestärkt werden. Die Einbindung von Spitzenforschern weiterer brasilianischer und deutscher Universitäten sichert die technologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit des Netzwerks. Diese gemeinsame Anstrengung stärkt die internationale Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Universitäten und fördert gleichzeitig die Innovationskraft der Industriepartner durch die Umsetzung neuester Forschungserkenntnisse in die Praxis. Die Aktivitäten zielen auch darauf ab, die Sichtbarkeit des Forschungsnetzwerks BRIDGES weltweit zu etablieren.
Nachhaltige Energiepartnerschaften: Eine deutsch-brasilianische Gemeinschaftsinitiative für Forschung und Innovation
Laufzeit:
01.02.2025
- 31.01.2028
Förderkennzeichen: 01DN25006
Koordinator: Technische Hochschule Ingolstadt
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Brasilien
Themen:
Förderung
Energie
Umwelt u. Nachhaltigkeit