StartseiteLänderAmerikaKanadaHealth Emergency Readiness Canada: Kanadas neuer Ansatz zur Verbesserung der Gesundheitsnotfallvorsorge

Health Emergency Readiness Canada: Kanadas neuer Ansatz zur Verbesserung der Gesundheitsnotfallvorsorge

Berichterstattung weltweit

Eine neue Behörde wird sich nachhaltig auf die Förderung im Bereich der Biowissenschaften und der biologischen Fertigung konzentrieren, um Kanadas Krisenvorsorge und -reaktion bei gesundheitlichen Notlagen zu erhöhen.

Die COVID-19-Pandemie hat verheerende Auswirkungen auf die Kanadier und ihre Lebensgrundlagen bewirkt. Deshalb ergreift die kanadische Regierung Maßnahmen, um besser auf künftige gesundheitliche Notfälle vorbereitet zu sein und ein stärkeres Ökosystem für Biowissenschaften in Kanada aufzubauen.

In diesem Zuge hat die Regierung die Gründung von Health Emergency Readiness Canada (HERC) angekündigt. Diese Behörde wird sich auf die Förderung von Innovation und industrieller Kapazität im Bereich der Biowissenschaften konzentrieren, um Kanadas Bereitschaft für gesundheitliche Krisen zu stärken.

HERC soll als zentrale Anlaufstelle fungieren, um die Industrie bei der Reaktion auf öffentliche Gesundheitsbedürfnisse zu mobilisieren und die Lücke zwischen Forschung und Vermarktung zu schließen. Zu den Hauptmerkmalen der Organisation gehören integrierte Entscheidungsfindung, verstärkte Partnerschaften und die Entwicklung eines kanadischen Plans zur Mobilisierung von Forschung und Industrie. HERC wird mit anderen Institutionen wie der US-ameriikanischen Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA) oder der European Health Emergency Preparedness and Response Authority (HERA) auf globaler Ebene zusammenarbeiten, um Kanadas Rolle in der Entwicklung medizinischer Gegenmaßnahmen zu stärken.

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Quelle: Canada.ca Redaktion: von Laura Nientiet, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Kanada Themen: Lebenswissenschaften

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