StartseiteLänderAsienAsien: Länder ZentralasiensErasmus+: Universität Gießen weitet Förderung auf östliches Europa und australische Universitäten aus

Erasmus+: Universität Gießen weitet Förderung auf östliches Europa und australische Universitäten aus

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Europäische Kommission unterstützt den Austausch mit Partnern außerhalb der EU mit rund 500.000 Euro.

Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) kann ihre internationalen Kontakte in der Programmlinie „Erasmus+ International Credit Mobility“ der Europäischen Kommission weiter ausbauen. Während 2015 erstmals Fördermittel für den Austausch mit Partneruniversitäten in fünf Ländern bewilligt wurden, hat die JLU ab 2016 weitere drei Länder und Partnerhochschulen im Förderportfolio. In der strategischen Partnerregion Östliches Europa kann nun der Austausch mit ausgewählten Partnerhochschulen in Albanien, Georgien, Kosovo, Serbien, der Ukraine und Usbekistan intensiviert werden. Die strategischen Partneruniversitäten der JLU in Australien (Macquarie University, Sydney, und Monash University, Melbourne), sowie die Makerere University in Uganda komplettieren die Auswahl.

Das Gesamtvolumen der aktuellen Bewilligung beläuft sich auf rund 500.000 Euro, woraus in den Jahren 2016 bis 2018 der Austausch von Studierenden, Promovierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie von weiterem Hochschulpersonal gefördert werden soll. „Dieser Erfolg bestätigt uns darin, Mobilität und Austausch auf allen Ebenen als Teil der Internationalisierungsstrategie der JLU zu fördern“, betont JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee.

Die Förderlinie, die für Länder außerhalb des europäischen Erasmus-Raums gilt, ermöglicht es Studierenden, drei bis zwölf Monate im Ausland beziehungsweise an der JLU verbringen. Deutsche Studierende erhalten Reisekosten plus 650 Euro pro Monat, ausländische Studierende, die nach Deutschland kommen, erhalten Reisekosten plus 800 Euro pro Monat. Zudem können Lehrende im Rahmen eines Lehraufenthalts und Hochschulpersonal für eine Fort- und Weiterbildungsmaßname für fünf bis 60 Tage ausgetauscht werden.

Kontakt

Julia-Sophie Rothmann
ERASMUS-Hochschulkoordinatorin
Akademisches Auslandsamt
Justus-Liebig-Universität Gießen
Telefon: +49 641 99-12131
E-Mail: julia-sophie.rothmann(at)admin.uni-giessen.de

Quelle: Justus-Liebig-Universität Gießen / IDW Nachrichten Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Australien Albanien Georgien Kosovo Serbien Ukraine Usbekistan Themen: Bildung und Hochschulen Fachkräfte Förderung

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