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China vertieft Wissenschaftsbeziehungen mit Bulgarien und Frankreich

Berichterstattung weltweit

Regierungsabkommen mit Bulgarien setzt Rahmenbedingungen zur Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie / Gemeinsames Komitee soll Kooperationen mit Frankreich auf den Weg bringen.

Anfang Juli war der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang zu Gast in Bulgarien, um am siebten Treffen der Staats und Regierungschefs der chinesischen „16+1“-Initiative teilzunehmen. Diese umfasst 16 Länder aus Zentral- und Osteuropa und soll deren Zusammenarbeit, insbesondere im wirtschaftlichen Bereich, mit der Volksrepublik stärken.

Im Rahmen des Besuchs wurde ein Regierungsabkommen zwischen China und Bulgarien geschlossen, das die Grundlage für die Zusammenarbeit beider Länder in den Bereichen Wissenschaft und Technologie schafft. In einer gemeinsamen Erklärung forderten China und Bulgarien Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen auf, den neuen Rahmen zu nutzen, um gemeinsame Forschungsprojekte anzustoßen.

Bereits Ende Juni trafen sich der chinesische Wissenschaftsminister Wang Zhigan mit seiner französischen Amtskollegin Frédérique Vidal im Rahmen des Staatsbesuchs von Emanuel Marcron. Beide Seiten vereinbarten dabei die Einsetzung einer gemeinsamen Kommission zur Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie, die noch in diesem Jahr erstmals zusammen kommen soll, um die Rahmenbedingungen für bilaterale Kooperationen in diesen Bereichen auszuarbeiten.

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Quelle: MOST Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: China Bulgarien Frankreich Themen: Strategie und Rahmenbedingungen

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