Durch hohe Ausgaben für Forschung und Entwicklung hat sich Korea in den letzten 30 Jahren von einem der ärmsten Länder der Welt zu einem Technologieführer entwickelt. So veröffentlicht Korea in den Bereichen Internet der Dinge oder digitale Mobilitätstechnologien bereits mehr Publikationen als Deutschland und kann bei der Anzahl der Patente in der Mikroelektronik mit den USA konkurrieren.
Dieser Bericht zu Korea ist Teil einer Reihe über Entwicklungen in Forschung und Innovation im asiatisch-pazifischen Raum. Der asiatisch-pazifische Raum ist neben Europa und Nordamerika die dritte weltweit führende Region für Wissensproduktion und Innovation. Unter dem Begriff „Asia-Pacific Research Area“ (APRA) beobachtet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) daher seit mehr als zehn Jahren die Entwicklung von Wissenschaft und Forschung sowie entsprechender politischer Programme und Maßnahmen in diesen Ländern.
Den aktuellen Bericht können Sie hier herunterladen.
Das APRA-PM informiert seit 2018 über die tatsächlichen Entwicklungen innerhalb des APRA und über die politischen Ziele der einzelnen Länder.
Das Monitoring wird im Auftrag des BMBF durch das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, das Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA) sowie der Deutsche Akademische Austauschdienst e.V. (DAAD).durchgeführt. Der DLR Projektträger unterstützt das BMBF und ist Herausgeber der Reihe.
