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QS-Hochschulranking 2023: Liste weltweit führender Universitäten vorgestellt

Berichterstattung weltweit

Im elften Jahr in Folge belegt das Massachusetts Institute of Technology (MIT) den ersten Platz in der weltweiten Hochschulrangliste. Beste deutsche Universität ist wie in den Vorjahren die Technische Universität München auf Rang 49.

Das QS World University Ranking des britischen Dienstleisters Quacquarelli Symonds ist ein weltweites Hochschulranking, das seit dem Jahr 2004 durchgeführt wird. Weltweit wurden für das aktuelle Ranking 1.400 Universitäten anhand von sechs Indikatoren verglichen. Dazu führt QS Umfragen in Wissenschaft und Unternehmen zur Qualität der Universitäten durch. Außerdem ermittelt der Dienstleister Anzahl und Zitierhäufigkeit von Studien, das Betreuungsverhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden sowie den Anteil internationaler Studierender und Mitarbeitender.

Seit nunmehr elf Jahren belegt das Massachusetts Institute of Technology (MIT) den ersten Platz. Auf dem zweiten Rang folgt die University of Cambridge, die sich damit im Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze verbessern konnte. Den dritten und vierten Platz belegen die Universitäten Stanford (USA) und Oxford (UK). Als einzige Hochschule in den Top 10, die nicht in den USA oder Großbritannien beheimatet ist, findet sich auf Rang neun die ETH Zürich (Schweiz). Auf den Plätzen 10 und 11 werden die National University of Singapore und die Peking University als beste Hochschulen aus Asien geführt. Die französische Université Paris Sciences et Lettres auf Rang 26 ist die führende Hochschule aus einem EU-Staat. Im Vorjahr belegte sie noch den 44. Platz. Die am besten bewertete Hochschule Lateinamerikas ist die Universidad de Buenos Aires (Argentinien) auf Rang 67. Führende Hochschule Afrikas ist die University of Cape Town (Südafrika) auf Platz 237.

Die TU München konnte sich im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verbessern und ist auf Rang 49 zum wiederholten Mal der deutsche Spitzenreiter. Von den insgesamt 46 deutschen Hochschulen, die im Ranking vertreten sind, belegen zudem die Ludwig-Maximilians Universität München (59), die sich um fünf Plätze verbessern konnte, und die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (65) Plätze in den Top 100.

Insgesamt wird das Ranking von US-amerikanischen und britischen Hochschulen dominiert, die wie in den vergangenen Jahren mit 201 bzw. 90 Platzierungen (davon 26 bzw. 17 in den Top 100) am stärksten vertreten sind. Allerding lässt die US-Dominanz zunehmend nach und vor allem China, das mit 71 Hochschulen und sechs Top 100 Platzierung inzwischen drittstärkste Land, holt stark auf.

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Quelle: QS, University World News Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Südafrika Argentinien USA China Singapur Deutschland Frankreich Vereinigtes Königreich (Großbritannien) Global Themen: Bildung und Hochschulen

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