Die Partner der TU Chemnitz innerhalb der Across-Allianz sind die Universität Banja Luka (Bosnien und Herzegowina), die Technische Universität Bialystok (Polen), die Universität Craiova (Rumänien), die Universität Girona (Spanien), die Universität Nova Gorica (Slowenien), die Universität Perpignan Via Domitia (Frankreich), die Universität Ruse (Bulgarien) und Universität Udine (Italien). Assoziierter Partner ist die Nationale Iwan-Franko-Universität in Lwiw (Ukraine). Von 2025 bis 2028 werden die beteiligten Universitäten ihre Zusammenarbeit in allen Bereichen des Hochschulwesens intensivieren. An der erfolgreichen Antragsstellung im Rahmen der Erasmus+ "Partnerships for Excellence"-Förderlinie arbeiteten über 300 Mitarbeitende aller Across-Universitäten in 16 internationalen Arbeitsgruppen zusammen. Geplant ist, die Internationalisierung und Digitalisierung in Lehre, Weiterbildung und Forschung unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Inklusion voranzutreiben und gemeinsame Studienangebote zu entwickeln. In sogenannten "Cross-Border-Engagement-Centern" sollen Orte der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft entstehen. Zudem sollen "Across Graduate Schools" die Ausbildung von Masterstudierenden und Promovierenden verbessern.
Die 14 neuen Allianzen schließen sich den 50 europäischen Hochschulallianzen an, die bereits in den Erasmus+-Ausschreibungen der Jahre 2022 und 2023 ausgewählt wurden. Die neuen Allianzen erhalten jeweils bis zu 14,4 Millionen EUR über einen Zeitraum von vier Jahren. Auch die von der TU Chemnitz angeführte Allianz "Across – The European University for Cross-Border Knowledge Sharing" wird in den kommenden vier Jahren 14,4 Millionen EUR erhalten, wobei rund 3,1 Millionen EUR an der TU Chemnitz verbleiben.
Zum Nachlesen
- TU Chemnitz (05.07.2024): TU Chemnitz wird Europäische Universität
- EU-Kommission (28.06.2024): New funding for additional European Universities alliances will boost cooperation in higher education
- University World News (02.07.2024): 14 new alliances boost European Strategy for Universities