StartseiteLänderEuropaEuropa: Weitere LänderBattery4Life: Neues österreichisches Exzellenzzentrum zu Batteriesicherheit an TU Graz

Battery4Life: Neues österreichisches Exzellenzzentrum zu Batteriesicherheit an TU Graz

Berichterstattung weltweit Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Das österreichische COMET-Programm für exzellente Technologien fördert ein neues Kompetenzzentrum. In "Battery4Life" will ein Konsortium unter der Federführung der Technischen Universität Graz (TU Graz) Batterien insbesondere für die Fahrzeugmobilität sicherer, langlebiger und nachhaltiger machen. Die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), die Bundesländer Steiermark und Oberösterreich sowie Firmen investieren dafür in den kommenden vier Jahren knapp 19 Millionen EUR.

Gemeinsam mit internationalen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft wird nun ein Team vom Institut für Fahrzeugsicherheit daran forschen, die Sicherheit, Lebensdauer und Nachhaltigkeit von Batterien zu verbessern. Die FFG fördert das COMET-Zentrum mit insgesamt rund 6,5 Millionen EUR, das Bundesland Steiermark steuert 2,6 Millionen EUR und Oberösterreich 0,6 Millionen EUR bei. Zusätzlich investieren die Unternehmenspartner aus der Automobil- und Elektronikbranche über die vorgesehene Laufzeit von vier Jahren rund 9 Millionen EUR. 

Die Forschungstätigkeiten im COMET-Zentrum Battery4Life bauen auf dem vorherigen Projekt SafeLIB auf und nutzen die Infrastruktur des Battery Safety Center Graz der TU Graz. Dort wurden experimentelle und virtuelle Verfahren entwickelt, die nun weiter optimiert und durch Ansätze der künstlichen Intelligenz ergänzt werden sollen. Dies soll präzisere Vorhersagen ermöglichen und den Bedarf an Experimenten und Rechenleistung verringern.

Zu den wissenschaftlichen Partnern zählen zahlreiche Institute der TU Graz sowie Universitäten und Forschungseinrichtungen aus Österreich, Deutschland, Belgien, Frankreich, der Schweiz und den USA. Unternehmenspartner sind unter anderem AVL List, AVL DiTEST, Infineon, Fronius, Magna Steyr, Audi, BMW und Porsche.

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Quelle: TU Graz, FFG Redaktion: von Julia Arning, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: USA Belgien Deutschland Frankreich Österreich Schweiz Themen: Energie Engineering und Produktion Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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