SMEBeyond richtet sich an KMU aus verschiedenen Sektoren, darunter erneuerbare Energien, nachhaltige Stadtentwicklung, Wasser- und Abfallwirtschaft, Lebensmittelverpackungen, Plasmatechnologie sowie maritime Industrien. Das Projekt verfolgt das Ziel, die Zahl der international tätigen KMU zu erhöhen und somit die regionale Wirtschaft zu stärken.
Lais Valenca, Projektmanagerin beim dänischen Wasser- und Umweltcluster Clean, dem Projektkoordinator, sagt dazu:
"Das SMEBeyond-Projekt bietet eine einmalige Chance für KMU, die Hindernisse der Internationalisierung zu überwinden. Durch den Aufbau starker Netzwerke und die Anwendung innovativer Methoden schaffen wir ein wettbewerbsfähiges Unternehmensumfeld, das nachhaltiges Wachstum fördert."
Der Weg ins internationale Geschäftsfeld ist für viele KMU im südlichen Ostseeraum mit erheblichen Herausforderungen verbunden. Gegenwärtig betreiben nur 34 Prozent der Unternehmen in der Region internationale Geschäfte, und lediglich 7 Prozent wagen sich auf Märkte außerhalb der EU. Gründe hierfür sind oft finanzielle Engpässe, mangelndes Marktwissen sowie komplexe regulatorische Anforderungen.
Die weiteren Projektpartner sind
- das internationale Cluster für Plasmatechnologie BalticNet-PlasmaTec,
- die Natureef Association (Polen),
- Mobile Heights (Schweden),
- der Sustainable Business Hub (Schweden) und
- der Klaipeda Science and Technology Park (Litauen).
