Im dem Eurostars-Gesamtprojekt LICUS wird ein neuartiger, besonders kompakter und kostengünstiger Pikosekunden-Laser entwickelt und für Anwendungen in der Augenmedizin qualifiziert. Sowohl herkömmliche als auch neue Anwendungen sollen mit bisher unerreichter Präzision bei deutlich reduziertem Behandlungsrisiko möglich werden und bisher verwendete Nanosekundenlaser ersetzen. Die Technische Hochschule Nürnberg übernimmt dabei drei Aufgabengebiete: Erstellung von numerischen Modellen zur Simulation des dynamischen und mechanischen Verhaltens, Laserexperimente zur Vermessung bzw. Optimierung der Strahlquelle und die Erprobung und Qualifizierung der neuen Strahlquelle für Anwendungen in der Ophtalmologie.
Verbundprojekt: Entwicklung eines neuartigen Ultrakurzpulslasers für Anwendungen in der Iridotomie, Trabekuloplastik und Nachstarbehandlung (LICUS); Teilprojekt: Simulation und Optimierung einer Laserstrahlquelle für Anwendungen in der Ophtalmologie (LICUS-SOLO)
Laufzeit:
01.06.2020
- 31.12.2023
Förderkennzeichen: 01QE2005C
Koordinator: Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm - Fakultät Angewandte Mathematik, Physik und Allgemeinwissenschaften
Verbund:
E! 113846 LICUS
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Österreich
Themen:
Förderung
Innovation
Weitere Informationen
Weitere Teilprojekte des Verbundes
- Verbundprojekt: Entwicklung eines neuartigen Ultrakurzpulslasers für Anwendungen in der Iridotomie, Trabekuloplastik und Nachstarbehandlung (LICUS); Teilprojekt: Präzise IBS-Beschichtungen und Bonding optischer Komponenten für neue Pulslaser.
- Verbundprojekt: Entwicklung eines neuartigen Ultrakurzpulslasers für Anwendungen in der Iridotomie, Trabekuloplastik und Nachstarbehandlung (LICUS); Teilprojekt: Entwicklung einer ultragepulsten Laserquelle zur Therapie des Glaukoms und des Nachstars (LICUS-MED)