Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) fördert deutsch-französische Studiengänge, die einen hohen Integrationsgrad aufweisen; dieser wird insbesondere durch die Bildung binationaler Kohorten, eine ausgewogene Dauer der Studienaufenthalte in den beiden Partnerländern, die Erarbeitung eines gemeinsamen Curriculums der Kooperationspartner, den Erwerb sprachlicher und interkultureller Kompetenzen als Abrundung einer guten Fachausbildung und den Erwerb der jeweiligen Abschlüsse der beteiligten Einrichtungen oder eines gemeinsamen Abschlusses gewährleistet.
Die Modalitäten für die Umsetzung dieser Ziele können in besonderen Fällen in Form sogenannter „teilintegrierter Studiengänge“ leicht abgewandelt sowie auf trinationale Studienangebote ausgeweitet werden.
Die Förderung durch die Deutsch-Französische Hochschule beinhaltet eine fachliche Unterstützung beim Aufbau der Studiengänge und eine Betreuung bei der Umsetzung; die Aufnahme der Kooperationspartner in das nach Fachrichtungen strukturierte deutschfranzösische Netzwerk zwecks Austausch bewährter Praktiken; den Zugang zu pädagogischen Sprach- und interkulturellen Angeboten; einen finanziellen Zuschuss zu den Infrastrukturkosten der Studiengänge; sowie die Gewährung von Mobilitätsbeihilfen für die Studierenden.