StartseiteLänderEuropaFrankreichBekanntmachung des BMBF zur Förderung von Projekten für transnationale Verbundvorhaben zum Thema "Inaktivmaterialien und -komponenten für Batteriesysteme" innerhalb des "M-ERA.NET III" – "Materialwissenschaft und Batterietechnologien"

Bekanntmachung des BMBF zur Förderung von Projekten für transnationale Verbundvorhaben zum Thema "Inaktivmaterialien und -komponenten für Batteriesysteme" innerhalb des "M-ERA.NET III" – "Materialwissenschaft und Batterietechnologien"

Stichtag: 15.06.2022 Programmausschreibungen

Bekanntmachung der Richtlinie zur Förderung von Projekten für transnationale Verbundvorhaben innerhalb des ERA-NET "M-ERA.NET III" – "Materialwissenschaft und Batterietechnologien" zum Thema "Inaktivmaterialien und -komponenten für Batteriesysteme" im Rahmenprogramm "Vom Material zur Innovation" vom 28.04.2022 (Bundesanzeiger vom 25.05.2022)

Das ERA-Net „M-ERA.NET III“ ist eine gemeinsame Initiative von 49 Partnern aus 35 europäischen und außereuropäischen Ländern und Regionen und koordiniert transnationale Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten der beteiligten Mitgliedsstaaten in Material- und Batterietechnologien im Hinblick auf innovative industrielle Anwendungen neuer Materialien. Die nationale Förderrichtlinie des Bundesministeriums für Bildung und Forschug (BMBF) steht in Bezug zu dem im Rahmen von „M-ERA.NET III“ veröffentlichten M-ERA.NET Call 2022. An der gemeinsamen Ausschreibung beteiligen sich 33 nationale sowie regionale Förderorganisationen; unter anderem stellt das Bundesland Sachsen eigene Fördermittel bereit.

Die Förderung seitens des BMBF erfolgt auf der Grundlage des Dachkonzepts „Forschungsfabrik Batterie“ sowie des Rahmenprogramms „Vom Material zur Innovation“. Gegenstand der Förderung sind Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Rahmen vorwettbewerblicher Verbundvorhaben, die eines der folgenden Themenfelder („topics“) des M-ERA.NET Calls 2022 adressieren:

1. Materials for energy;
2. Innovative surfaces, coatings and interfaces;

3. High performance composites;
4. Functional materials.

Verbundvorhaben mit deutscher Beteiligung zu den genannten Themenfeldern 1 bis 4 sind ausschließlich im Hinblick auf den Förderschwerpunkt „Inaktivmaterialien und -komponenten für Batteriesysteme“ förderfähig. Zudem muss das Konsortium mindestens drei Partner aus drei am „M-ERA.NET III“ beteiligten Ländern oder Regionen einschließen; davon mindestens zwei Partner aus den europäischen Mitgliedsstaaten oder assoziierten Staaten.

Die Projektvorschläge sollen deutliche und quantifizierbare Verbesserungen von Eigenschaften wie beispielsweise Energie- und Leistungsdichte, Schnelladefähigkeit, Lebensdauer, Sicherheit, Alterung und Kosten bestehender Batteriesysteme oder auch Entwicklungen zu neuartigen Batteriesystemen adressieren. Hierbei steht nicht nur die reine Materialforschung, sondern auch die Demonstration der daraus resultierenden optimierten Materialeigenschaften in Halb- und Vollzellen im Fokus.

Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF den Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie (NMT), beauftragt. Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. In der ersten Verfahrensstufe sind bis spätestens am 15. Juni 2022 sowohl das englischsprachige Pre-Proposal beim M-ERA.NET-III-Call-Sekretariat als auch die deutschsprachige Projektskizze beim Projektträger Jülich einzureichen. In der zweiten Verfahrensstufe werden die deutschen Verbundpartner der positiv bewerteten Projektskizzen, deren Full-Proposals nach der internationalen Evaluierung ebenfalls vom M-ERA.NET-Konsortium zur Förderung empfohlen wurden, aufgefordert, einen förmlichen Förderantrag vorzulegen.

Quelle: BMBF Redaktion: von Miguel Krux, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Südafrika Brasilien Kanada Israel Republik Korea (Südkorea) Taiwan Türkei Belgien Bulgarien Dänemark Estland Finnland Frankreich Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Polen Rumänien Slowakei Slowenien Spanien Tschechische Republik Ungarn EU Themen: Engineering und Produktion Förderung Physik. u. chem. Techn.

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