Die Verbundpartner werden die Nutzung von T-Zellen, welche einen chimären Antigen-Rezeptoren (CAR) tragen zur Therapie von Tumoren untersucht werden. Ein wesentliches Hindernis in der klinischen Anwendung von CAR-T-Zellen sind die Botenstoffe und Metaboliten im Tumormikromilieus (TME). Der Antragsteller konnte in Vorarbeiten zeigen, dass die Freisetzung von Milchsäure durch Tumorzellen dazu führt, dass T-Zellen weniger Zytokine produzieren und ihren Stoffwechsel umstellen. Um solche Mechanismen gezielt zu umgehen werden die Metabolite die von Tumorzellen produziert werden gezielt untersucht und neutralisiert um Tumorzellen aus kleinzelligem Lungenkrebs empfindlicher für CAR-T-Zellen zu machen. Beim Antragsteller sollen für dieses Vorhaben CAR-T-Zellen mit metabolisch modifizierenden und epigenetisch aktiven Medikamenten kombiniert werden um die negativen TME-Einflüsse zu reduzieren und so eine bessere Anti-Tumor Immunantwort zu erreichen.
ERA-NET Transcan-Neu I - SmartCAR-T - Entwicklung genetisch-modifizierter T-Zellen gegen die feindliche Tumorumgebung zur Therapie schwer behandelbarer Tumore - Standort: Universität Freiburg
Laufzeit:
01.04.2023
- 31.03.2026
Förderkennzeichen: 01KT2312B
Koordinator: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Medizinische Fakultät - Universitätsklinikum Freiburg - Klinik für Innere Medizin I - Hämatologie, Onkologie und Stammzelltransplantation
Verbund:
TRANSCAN VII SmartCAR-T
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Belgien
Kanada
Frankreich
Türkei
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften