In enger Kooperation mit den Partnern des NSEuroNet-Verbundes wollen wir die Identifikation neuer genetischer Ursachen für das Noonan-Syndrom mit Hilfe moderner Sequenzierungsmethoden vorantreiben. Wir werden eine gemeinsame Mutations- und Phänotyp-Datenbank (www.nseuronet.com) weiterführen, die der Untersuchung von Genotyp-Phänotyp-Beziehungen und der molekularen Epidemiologie der RASopathien dient. Aus den Ergebnissen wollen wir Empfehlungen für eine individualisierte Patientenbetreuung ableiten. Wir werden iPS-Zelllinien aus Patientenfibroblasten und ein in vitro-Modellsystem für die RASopathie-assoziierte hypertrophe Kardiomyopathie etablieren. Anhand dieses Modells werden pathophysiologische Mechanismen und Möglichkeiten einer pharmakologischen Beeinflussung erforscht.
Europäisches Netzwerk für Noonan-Syndrom und verwandte Erkrankungen TP2: Genetik und Genotyp-Phänotyp-Korrelationen bei RASopathien, Pathophysiologie der RASopathie assoziierten Kardiomyopathie, Teilprojekt Göttingen
Laufzeit:
01.05.2018
- 31.08.2019
Förderkennzeichen: 01GM1807
Koordinator: Georg-August-Universität Göttingen - Universitätsmedizin Göttingen - Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie
Verbund:
E-Rare-Verbund NSEuroNet
Quelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Redaktion:
DLR Projektträger
Länder / Organisationen:
Frankreich
Italien
Niederlande
Themen:
Förderung
Lebenswissenschaften
Weitere Informationen
Weitere Teilprojekte des Verbundes
- E-RARE Verbund: Europäisches Netzwerk für Noonan-Syndrom und verwandte Erkrankungen (NSEuroNet) TP2: Genetik und Genotyp-Phänotyp-Korrelationen bei RASopathien, Pathophysiologie der RASopathie-assoziierten Kardiomyopathie
- E-RARE Verbund: Europäisches Netzwerk für Noonan-Syndrom und verwandte Erkrankungen (NSEuroNet); TP 3 Strukturelle and funktionelle Charakterisierung neu identifizierter RAS- und CDC42-Mutationen bei Patienten mit Noonan-Syndrom und verwandter Erkrankungen