StartseiteLänderEuropaItalienUniversität zu Köln wird UNESCO MOST BRIDGES Hub für "Planetary Wellbeing"

Universität zu Köln wird UNESCO MOST BRIDGES Hub für "Planetary Wellbeing"

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Die UNESCO hat die Universität zu Köln als Sitz eines Forschungs-Hubs im MOST-Programm (Management of Social Transformations) ausgewählt. Der Hub befasst sich mit den Zusammenhängen zwischen menschlicher Gesundheit, Klimaschutz und der Erhaltung der biologischen Vielfalt. Die Universität zu Köln kooperiert dabei mit internationalen Partnern wie dem Club of Rome, der Universität Princeton und weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen.

Der MOST-BRIDGES Thematic Hub for Planetary Wellbeing and Ecological Flourishing wird in zwei führenden Forschungseinrichtungen der Universität zu Köln verankert sein: dem Hub for Multidisciplinary Environmental Studies in the Humanities (MESH) und dem Global South Studies Center (GSSC). Unterstützt wird es außerdem von der Global Responsibility Unit und dem Nachhaltigkeitsrat der Universität zu Köln, der European University for Wellbeing (EUniWell) und dem Interdisziplinären Forschungszentrum für Didaktiken der Geisteswissenschaften (IFDG).

Der BRIDGES Hub kombiniert Forschung, Öffentlichkeitsarbeit und Policy-Expertise, um die Zusammenhänge zwischen Gesundheit, Wohlbefinden, Klimaschutz und Anpassung zu erforschen. Dabei integriert er die Erkenntnisse der Environmental Humanities in das One-Health-Konzept, welches das artenübergreifende und ökologische Wohlergehen auf der Erde in den Fokus nimmt.

UNESCO-MOST BRIDGES ist eine geisteswissenschaftliche, transdisziplinäre Koalition, die Lösungen für die UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) entwickelt. Zu ihr gehören der Club of Rome, der Flagship Hub an der Arizona State University (USA), das Southern African Hub an der University of Pretoria (Südafrika) sowie Hubs an der University of Wales Trinity Saint David (Vereinigtes Königreich) und City University New York (CUNY) - Princeton (USA). Die Koalition verfolgt einen geisteswissenschaftlich orientierten Nachhaltigkeitsansatz, der vernachlässigte Wissenssysteme in etablierte Methoden integriert, um innovative Lösungen für soziale und ökologische Herausforderungen zu entwickeln. Sie setzt sich für eine sinnvolle Koproduktion von Wissen ein, welche die Methoden der Geisteswissenschaften und der Künste mit den MINT-Fächern kombiniert.

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Quelle: Universität zu Köln Redaktion: von Julia Arning, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Südafrika USA Italien Vereinigtes Königreich (Großbritannien) UNESCO Themen: Bildung und Hochschulen Ethik, Recht, Gesellschaft Geistes- und Sozialwiss. Lebenswissenschaften Netzwerke Umwelt u. Nachhaltigkeit

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