StartseiteLänderEuropaNiederlandeAntragsfrist verlängert: Förderaufruf des BMBF für FuE-Projekte zu Europäischen Transportinfrastrukturen für Grünen Wasserstoff mit Belgien (Flandern), Finnland, Irland, Kanada, Portugal, Spanien

Antragsfrist verlängert: Förderaufruf des BMBF für FuE-Projekte zu Europäischen Transportinfrastrukturen für Grünen Wasserstoff mit Belgien (Flandern), Finnland, Irland, Kanada, Portugal, Spanien

Stichtag: 15.11.2021 Programmausschreibungen

Förderaufruf "Europäische Transportinfrastrukturen für Grünen Wasserstoff": Kooperation mit Belgien (Flandern), Finnland, Irland, Kanada, Niederlande, Portugal, Spanien (Modul F „Technologiekooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen von EUREKA“ der Rahmenbekanntmachung "Richtlinie zur Förderung von Zuwendungen für internationale Projekte zum Thema Grüner Wasserstoff") vom 06.08.2021 / Antragsfrist verlängert bis zum 15.11.2021

Änderung (Quelle: EU-Büro des BMBF):

Die Antragsfrist für den Förderaufruf für EUREKA-Projekte zum Thema "Europäische Transportinfrastrukturen für Grünen Wasserstoff" wurde verlängert: Anträge können nun bis zum 15. November 2021 (18:00 Uhr) über das elektronische EUREKA-Portal eingereicht werden. Die ursprüngliche Frist war der 5. November.

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Das Bundesforschungsministerium fördert Technologiekooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zum Thema Grüner Wasserstoff mit Partnern aus EUREKA-Ländern. Der Förderaufruf erfolgt im Rahmen der Strategie der Bundesregierung zur Internationalisierung von Bildung, Wissenschaft und Forschung, der Nationalen Wasserstoffstrategie, der Hightech-Strategie 2025 der Bundesregierung sowie im Kontext des Förderprogramms "Die europäische Innovationsunion - Deutsche Impulse für den Europäischen Forschungsraum" unter der Rahmenbekanntmachung zur Richtlinie zur Förderung von Zuwendungen für internationale Projekte zum Thema Grüner Wasserstoff. Das Ziel dieser Maßnahme ist es, eine langfristig wirksame, mit den Zielen der Nationalen Wasserstoffstrategie passfähige Vernetzung der deutschen Forschungslandschaft bei Forschung zu Wasserstofftechnologien mit potentiellen EUREKA-Partnern im europäischen Ausland zu ermöglichen und zu befördern.

Gefördert werden gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus einem oder mehreren der folgenden EUREKA-Länder

  • Belgien (Flandern), Finnland, Irland, Kanada, Niederlande, Portugal, Spanien

eines (oder mehrere) der nachfolgenden Themen adressieren:

  • Können bestehende (Gas-)Infrastrukturen zum Transport von (grünem) Wasserstoff genutzt werden (hier bestehen unterschiedliche Ansätze zwischen europäischen Ländern – bestehende Infrastruktur vs. Alternativen; Materialien, Beschaffenheit von Leitungen)?
  • Welche Voraussetzungen müssen ggf. für die Nutzung bestehender Gasnetze zum Transport von Wasserstoff geschaffen werden (Sicherheit, Materialbeständigkeit, etc.)?
  • Wie können höhere Wirkungsgrade durch effizienten Transport und Speicherung erzielt werden?
  • Wie muss die Infrastruktur beschaffen sein, um effiziente Nutzung zu gewährleisten (verschiedene Nutzungsmodelle sind zu berücksichtigen)?
  • Wie können Lösungen für eine intelligente Netzsteuerung (KI/Digitalisierung) und integrierte Netzplanung (Strom, Gas, Wärme) aussehen?

Förderfähig sind deutsche Antragstellerinnen und Antragsteller in Verbundvorhaben mit mindestens einem oder mehreren internationalen Kooperationspartner(n). Zielgruppen sind deutsche Unternehmen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Die Beteiligung von mindestens einem KMU aus Deutschland ist hierbei verpflichtend.

Das Verfahren ist zweistufig angelegt: Durch den Verbundkoordinator werden Anträge in englischer Sprache über ein elektronisches Antragsportal des EUREKA Sekretariats (ESE) in Brüssel eingereicht. Antragsfrist für den internationalen Verbundantrag ist der 15. November 2021 (vormals der 5. November 2021) .In der zweiten Verfahrensstufe werden die deutschen Projektpartner der positiv bewerteten Projektskizzen aufgefordert, einen förmlichen Förderantrag in deutscher Sprache über easy-Online vorzulegen.

Ansprechpartner ist das EUREKA-Büro beim DLR Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit. Antragstellerinnen und Antragsteller wird empfohlen, vor der Antragseinreichung Kontakt aufzunehmen. Weiter Informationen finden Sie auch unter https://www.bmbf.de/wasserstoff-international.

Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung Redaktion: von Sarafina Yamoah, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Kanada Belgien Deutschland Finnland Irland Niederlande Portugal Spanien Eureka Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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