Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt "Hynanodend Baltic Sea Network" startet im Rahmen der Konferenz "Functional Nanomaterials" an der Hochschule Rhein-Waal, dazu kamen Expertinnen und Experten verschiedener europäischer Universitäten auf dem Campus Kleve zusammen. Durch die ineinandergreifenden Forschungsarbeiten sollen neue biomedizinische Materialien entwickelt werden, die zur Diagnose und Behandlung verschiedener Krankheiten wie beispielsweise von Krebs oder Alzheimer beitragen können.
In einem intensiven Austausch informierten sich die Expertinnen und Experten über aktuelle Forschungsergebnisse und die Perspektiven zukünftiger Entwicklungen biomedizinische Materialien die zur personalisierten Medizin, einer maßgeschneiderten Sstrategie zur zielgerichteten Behandlung ohne Nebenwirkungen, beitragen können und diskutierten über innovative Anwendungsmöglichkeiten für nanomedizinische Bereiche. Teilgenommen haben Vertreterinnen und Vertreter der Hochschule Rhein-Waal, der Universität Siegen, der Universitäten von Lodz und Krakau in Polen, der Universität Exeter in Großbritannien, dem KTH Royal Institute of Technology in Schweden, der Universitäten aus Oulu in Finnland und Tartu in Estland, der Radboud Universität Nimwegen in den Niederlanden, der Universität Neapel in Italien sowie der Universität Tours in Frankreich.
Die beteiligten Forscherinnen und Forscher planten neue gemeinsame Projekte und betonten das Interesse an weiterer intensiver Zusammenarbeit zur Entwicklung der nächsten Generation von Hybrid Nanomaterialien für biomedizinische Anwendungen.