Mit dem Preis unterstützt die Alexander von Humboldt-Stiftung die Internationalisierung der Geistes- und Sozialwissenschaften in Deutschland. Er wird jährlich an herausragende ausländische Wissenschaftler aus allen Bereichen der Geistes- und Sozialwissenschaften vergeben. Mit dem Preisgeld werden über einen Zeitraum von fünf Jahren Forschungskooperationen mit Fachkollegen in Deutschland finanziert. Die Nominierung erfolgt durch die wissenschaftlichen Kooperationspartner an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen.
Ausgezeichnet werden die Juristin Katharina Boele-Woelki aus den Niederlanden, die amerikanischen Philosophen James Conant und Shaun Gallagher, der Mediävist Patrick Geary und die Sozialpsychologin Michele Gelfand, beide ebenfalls aus den USA, der australische Sprachwissenschaftler Nicholas Evans und die Religionsanthropologin Birgit Meyer aus den Niederlanden.
Die Preisverleihung findet im Rahmen eines Symposiums statt, das vom 12. bis zum 14. September neben den Preisträgern und ihren deutschen Kooperationspartnern rund 100 weitere deutsche und internationale Geistes- und Sozialwissenschaftler an der Universität Heidelberg versammelt. Die Schwerpunkte des interdisziplinären Treffens sind die Europäisierung des Familienrechts sowie neue Entwicklungen in der Mediävistik.
Der Preis wird aus Mitteln des Bundesforschungsministeriums finanziert und ist nach der deutschen Philosophin und Wissenschaftshistorikerin Anneliese Maier (geb. 1905 in Tübingen, gest. 1971 in Rom) benannt.
Informationen zu den Preisträgern sowie das Programm der Veranstaltung finden Sie unter den beiden oben aufgeführten Internetadressen.
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