In der CURE-Allianz (Consortium of Universities with Regional Engagement), die durch die Universität Jaume I (Spanien) koordiniert wird, fördert die Hochschule Heilbronn (HHN) als weitere Partnerin neben der Polytechnischen Universität Marche (Italien), der Universität Limoges (Frankreich), der Universität Trás-os-Montes und Alto Douro (Portugal) sowie der Technischen Universität Danzig (Polen) den nachhaltigen und integrativen territorialen Zusammenhalt in den entsprechenden Regionen. Durch die koordinierte transnationale Zusammenführung von Ausbildungs- und Forschungsprojekten werden digitale Transformation, nachhaltige Entwicklung sowie soziale Integration gefördert.
Die gemeinsam unterzeichnete Vereinbarung dient der Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Partnern mit dem Ziel, das Modell einer transnationalen Hochschule zu schaffen. Die Partnerhochschulen werden sich fünf großen Herausforderungen stellen, die allen diesen Regionen gemeinsam sind: digitale Transformation, nachhaltiges Wachstum, Internationalisierung und kulturelle Integration, Gleichgewicht zwischen Globalisierung und lokaler Identität sowie soziale Integration.
Die Zusammenarbeit wird zur Entwicklung eines gemeinsamen Projekts führen, das nicht nur der Mobilität zwischen den sechs Regionen dienen wird, sondern auch der Organisation von innovativen und komplementären Aktivitäten in den Bereichen Wissensgenerierung und -transfer. Zudem soll sie innovatives Unternehmertum ermöglichen und schlüssige Konzepte zur beruflichen Integration umsetzen.
Alle Hochschulen, aus denen die CURE-Allianz besteht, zeichnen sich durch ein starkes regionales Engagement auf ihrem Gebiet aus, sind eng mit der lokalen Wirtschaft verbunden und haben ein großes Interesse an der europäischen Perspektive. Die CURE-Allianz macht aus ihnen Schlüsselakteure der sozioökonomischen Transformation ihrer jeweiligen Region, maximiert dadurch ihren jeweiligen Beitrag und trägt so dazu bei, der Herausforderung der Globalisierung zu begegnen.