StartseiteLänderEuropaPolenVerbundprojekt: Mikroelektronik und Informationstechnik zur Einführung von Industrie 4.0 in Wertschöpfungsketten - Productive4.0 -; Teilvorhaben: Digitalisierung der Industrie - Analytische Modelle

Verbundprojekt: Mikroelektronik und Informationstechnik zur Einführung von Industrie 4.0 in Wertschöpfungsketten - Productive4.0 -; Teilvorhaben: Digitalisierung der Industrie - Analytische Modelle

Laufzeit: 01.05.2017 - 31.10.2020 Förderkennzeichen: 16ESE0186
Koordinator: Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Institut für Fördertechnik und Logistiksysteme (IFL)

Ziel von Productive4.0 ist es, einen signifikanten Fortschritt bei der Digitalisierung der deutschen und europäischen Industrie zu erreichen. Das Projekt verfolgt die drei interagierenden Entwicklungsstränge Digitale Produktion, Supply Chain Management und Product Lifecycle Management entlang der Wertschöpfungskette. In diesem Teilvorhaben werden Produktionssysteme und deren Supply Chain im Rahmen eines Cyber-Physical-System Framework-Ansatzes betrachtet. Reale Daten werden mit Hilfe von Big-Data Analysen gesammelt und verarbeitet, um die Art der Nachfrage und Produktionsprozesse zu analysieren. Die Ergebnisse werden verwendet, um simulationsbasierte stochastische Modelle zur Leistungsbewertung von Produktionsnetzwerken zu entwickeln. Basierend auf einer Analyse der Planungsprobleme der betrachteten Produktionssysteme und der verfügbaren Daten sollen zudem mathematische Ansätze zur Modellierung, Analyse und Optimierung entwickelt werden. Ziel ist die Bereitstellung von Planungskonzepten, mit denen die Abläufe realer Produktionsprozesse zielorientiert geplant werden können. Hierzu wird auf Modellierungsansätze aus der Bedientheorie sowie auf bekannte Optimierungsmethoden zurückgegriffen. Diese werden in Abhängigkeit von den charakteristischen Merkmalen des betrachteten Supply Networks der Robert Bosch GmbH Reutlingen modifiziert bzw. weiterentwickelt. 1) Analyse der betrachteten Supply Networks in Form von Nachfrage- und Produktionssystemstruktur 2) Definition einer Simulationsumgebung für die Leistungsbewertung der betrachteten Supply Networks 3) Entwicklung eines hierarchischen Planungskonzepts und Identifizierung der Planungsstufen sowie der zugehörigen Entscheidungsmodelle. 4) Entwicklung und Implementierung von Konzepten zur Ablaufplanung unter den genannten stochastischen Bedingungen. 5) Test der Planungsverfahren mit Hilfe der entwickelten Simulationsmodelle. 6) Einsatz der Planungsverfahren im Produktionssystem der Robert Bosch GmbH Reutlingen.

Verbund: Mikroelektronik und Informationstechnik zur Einführung von Industrie 4.0 in Wertschöpfungsketten Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Österreich Belgien Tschechische Republik Dänemark Spanien Finnland Frankreich Griechenland Ungarn Irland Italien Luxemburg Niederlande Norwegen Polen Themen: Förderung Information u. Kommunikation

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