Verbundprojekt: Mikroelektronik und Informationstechnik zur Einführung von Industrie 4.0 in Wertschöpfungsketten - Productive4.0 -; Teilvorhaben: Energieeffiziente Security Coprozessoren für den Einsatz in der Industrie

Ziel von Productive4.0 ist es, einen signifikanten Fortschritt bei der Digitalisierung der deutschen und Europäischen Industrie zu erreichen. Dabei kommt dem Einsatz von Mikroelektronik und Informations- und Kommunikationstechnologie besondere Bedeutung zu. Das Systemprojekt Productive4.0 verfolgt die drei interagierenden Entwicklungsstränge Digitale Produktion, Supply Chain Management und Product Lifecycle Management entlang der Wertschöpfungskette. Das Projekt zielt aufbauend auf einen domainübergreifenden methodischen Ansatz auf die Implementierung von praxisrelevanten Referenzlösungen in unterschiedlichen Industriebereichen wie Automotive, Maschinenbau oder Halbleiterfertigung bis zu TRL8. Als ganzheitlicher Systemansatz repräsentiert Productive4.0 ein ausbalanciertes Verhältnis aus Hardware-nahen Arbeiten, Methodischen Ansätzen zur Systemarchitektur und Software-Implementierungen. NXP Semiconductors Germany konzentriert sich dabei auf das Querschnittsthema IT Security und trägt zum Verbundprojekt PRODUCTIVE40 die Entwicklung energieeffizienter Security Coprozessoren für den Einsatz in der Industrie bei. Darüber hinaus bringt NXP seine Kompetenz bei der Anwendung von Security by Design als Leitprinzip für die Entwicklung in das Verbundprojekt PRODUCTIVE40 mit ein. NXP Semiconductors ist im Verbundprojekt PRODUCTIVE40 vor allem in den Arbeitspaketen WP1 Architektur und Konzepte für die digitale Industrie, WP3 innovative IoT Komponenten in HW und SW, WP6 Standardisierung, WP8 Use Cases und WP10 Dissemination vertreten. Neben Beiträgen zur Anforderungserhebung und der Entwicklung einer Zielarchitektur in WP1 wird der Schwerpunkt der Arbeiten von NXP in WP3 auf der Entwicklung energieeffizienter und latenzoptimierter Security Coprozessoren für den Einsatz in der Industrie liegen. Diese werden in WP8 in die Use Case Demonstratoren integriert und die daraus gewonnen Erkenntnisse als Basis für die Standardisierungsbemühungen in WP6 genutzt.