Die Ministerin bekannte sich zum Wiederaufbau und zur fortgeführten Zusammenarbeit und setzte damit auch den Leitgedanken ihrer Reise in die ukrainische Hauptstadt am Montag, den 06.02.2023:
"Wir stehen militärisch wie zivil fest an der Seite der Ukraine. Das gilt heute im Krieg, aber auch mit Blick auf den Wiederaufbau."
Im ukrainischen Ministerium für Bildung und Wissenschaft tauschte sich Ministerin Stark-Watzinger mit Serhiy Shkarlet, dem ukrainischen Minister für Bildung und Wissenschaft, über Forschungskooperationen aus. Sie besuchte zudem die Kyiv Higher Professional School of Construction and Design. Dort informierte sie sich beim Schuldirektor Heorhii Aleksenko und der Leiterin der Abteilung Bildung und Wissenschaft der Stadt Kiew, Olena Finanian, über die Bedürfnisse der Auszubildenden und Schüler.
Am Nachmittag besichtigte die Bundesministerin das im Krieg zerstörte Gebäude des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft. Ein paar Häuser weiter gab es sodann einen Austausch, der bis in den frühen Abend reichte: Volodymyr Bugrov, Rektor der Taras Shevchenko National University of Kyiv, lud zu zwei Panels, auf denen Bildungspolitikerinnen und Bildungspolitiker, Forschende und Nachwuchsforschende erörterten, wie die Zukunft von Bildung und Forschung in der Ukraine aussehen kann. Einige Teilnehmende werden durch das BMBF, dessen Programme und den DAAD gefördert.