Ziel des Projekts „Deutsch-Französischer Hub – Industrie 4.0“ ist es, Unternehmen über den aktuellen Stand der deutsch-französischen akademischen Forschung auf dem Gebiet der neuen Technologien zu informieren und 30 deutsche und französische Start-ups zu präsentieren, die sich auf strategische Bereiche der Industrie der Zukunft spezialisiert haben. Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH), die Technische Universität München (TUM), die Arts et Métiers ParisTech, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Passau, die INSA Lyon, die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer sowie das Institut Mines-Télécom (IMT) wollen mit ihren Aktivitäten den Aufbau und die Verstetigung von Forschungs-, Innovations- und Ausbildungskooperationen mit Unternehmen im Bereich „Industrie der Zukunft“ fördern.
Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) informiert über ihre Maßnahmen zur Unterstützung der deutsch-französischen Wissenschaftskooperation. Dieses Jahr kooperiert sie zudem mit der Anwaltskanzlei Wenner, die einen Wettbewerb für deutsche Start-ups veranstaltet, die sich in Frankreich niederlassen wollen. Die drei Gewinner-Start-ups werden auf der Messe vorgestellt. Zudem lädt das Unternehmen Bertrandt France S.A.S., Wirtschaftspartner der DFH, Studierende der DFH dazu ein, ihre Lebensläufe mitzubringen und sich über Praktika und Jobangebote zu informieren.
Die Universität Passau und die INSA Lyon stellen das „International Research and Innovation Centre in Intelligent Digital Systems“ (IRIXYS) mit seinen Forschungsschwerpunkten (Big Data Analytics, Collaborative Distributed Systems etc.) vor.
Die Arts et Métiers und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) präsentieren das von ihnen gegründete French-German Institute for Industry of the Future und ihre Forschungsarbeiten in den Bereichen erweiterte Realität, virtuelle Realität, Produktionssysteme, Robotik und Prozesse. Sie werden sieben Start-ups vorstellen.
Das IMT und die TUM präsentieren die von ihnen gegründete Deutsch-französische Akademie für die Industrie der Zukunft sowie die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten zur Industrie 4.0. Die Akademie wird sieben aus ihrer Umgebung hervorgegangene Start-ups vorstellen.
Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) fördert die drei Forschungskooperationen bereits seit deren Gründung.
Die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer schließlich wird ihre Programme zur Unterstützung von Start-ups auf dem deutsch-französischen Markt vorstellen.