StartseiteAktuellesNachrichtenBMBF-gefördertes Programm in Subsahara-Afrika verbessert die Karriereperspektiven von afrikanischen Forscherinnen

BMBF-gefördertes Programm in Subsahara-Afrika verbessert die Karriereperspektiven von afrikanischen Forscherinnen

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Eine Förderkomponente, die auf die besonderen Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten ist, erleichtert Forscherinnen den Wiedereinstieg in die Forschung nach der Geburt eines Kindes.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert seit 2021 das Programm “Seed Grant for New African Principal Investigators” der UNESCO-TWAS (The World Academy of Sciences), auf das sich bisher in drei Förderrunden junge Forscherinnen und Forscher aus Subsahara-Afrika bewerben konnten. Ziel des Programms ist, afrikanische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Ausland wissenschaftlich ausgebildet wurden und promoviert haben, darin zu unterstützen, in ihre Heimatländer zurückzukehren. Durch das „scientist-after-child-scheme“ erhalten Wissenschaftlerinnen neben der Basisförderung einen ergänzenden Zuschuss.

Die Agrarwissenschaftlerin Rosemary Bulyaba aus Uganda, die zu nährstoffsensibler Landwirtschaft forscht, ist Wissenschaftlerin und junge Mutter. Sie konnte durch das „scientist-after-child-scheme“ des SG-NAPI-Programms profitieren. Dies ermöglichte es ihr, eine zusätzliche Assistenz zu bezahlen, um ihre Forschung weiter voranzutreiben und sich gleichzeitig um ihr Kleinkind zu kümmern.

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Quelle: Internationales Büro Redaktion: von Dr. Anja Köhler, DLR Projektträger Länder / Organisationen: Angola Äthiopien Benin Botsuana Burkina Faso Côte d'Ivoire Gambia Ghana Kamerun Kenia Mali Namibia Niger Nigeria Region Ostafrika Region südliches Afrika Region Westafrika Ruanda Senegal Somalia Tansania Togo Uganda Zentralafrikanische Republik Themen: Förderung Strategie und Rahmenbedingungen

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