StartseiteAktuellesNachrichtenBundesminister für Wirtschaft und Energie: Unternehmergespräch zur Chancenregion Subsahara-Afrika

Bundesminister für Wirtschaft und Energie: Unternehmergespräch zur Chancenregion Subsahara-Afrika

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, begrüßte am 21. September 2016 Unternehmensvertreter zu einem Austausch über Erfolgsstrategien für wirtschaftliches Engagement in der Region Subsahara-Afrika.

    "Afrika wandelt sich rasant. In vielen Ländern entwickeln sich neue Märkte, die für die deutsche Wirtschaft interessant sind. Die Region Subsahara-Afrika bietet mit einer jungen und wachsenden Bevölkerung sowie reichen Rohstoffvorkommen große Investitionspotenziale. Schon heute leisten deutsche Unternehmen wichtige Beiträge für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum in der Region. Wir wollen die Schaffung von Arbeitsplätzen künftig stärker unterstützen, um die wirtschaftlichen Perspektiven vor Ort zu verbessern und Migrationsströme vorzubeugen."

An dem Treffen nahmen auch Vertreter des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) teil.

Bundeswirtschaftsministerium unterstützt deutsche Unternehmen

Das Bruttoinlandsprodukt in Subsahara-Afrika ist im Jahr 2014 um über 5 Prozent gestiegen. Mehrere Länder der Region südlich der Sahara gehören zu den am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt. Bis zum Jahr 2050 ist nach Schätzungen der Vereinten Nationen mit einer Verdopplung der Bevölkerungszahlen in dieser Region auf rund 2,2 Milliarden Menschen zu rechnen. Das Bundeswirtschaftsministerium unterstützt deutsche Unternehmen bei ihrem Engagement in Afrika mit dem Instrumentarium der Außenwirtschaftsförderung. Beispielsweise können seit 2014 Zahlungsansprüche in acht Subsahara-Staaten durch Exportkreditgarantien (sogenannte "Hermesdeckungen") abgesichert werden. Diese Möglichkeit besteht nun für Exporte nach Nigeria, Ghana, Äthiopien, Mosambik, Tansania, Kenia, Senegal und Uganda.

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Außenwirtschaft Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Angola Benin Burkina Faso Côte d'Ivoire Gambia Ghana Kamerun Kenia Namibia Nigeria Region Ostafrika Region südliches Afrika Region Westafrika Ruanda Senegal Somalia Südafrika Tansania Togo Zentralafrikanische Republik Themen: Wirtschaft, Märkte Förderung

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