Um Forschungsbedarf zur Anwendung der Blockchain-Technologie in industriellen Wertschöpfungsketten zu erörtern, veranstaltet das Bundesministerium für Bildung und Forschung am 15. Oktober 2018 zusammen mit der „Agency for Science, Technology and Research“ einen gemeinsamen Workshop in Singapur. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen zur Kopplung der Blockchain mit dem „Internet der Dinge“, um Anwendungen aus den Bereichen industrielle Produktion und Logistik zu realisieren. Deutsche und singapurische Blockchain-Experten aus Forschung und Industrie präsentieren und diskutieren dort neue Erkenntnisse und Anforderungen wie Sicherheit, Skalierbarkeit und Leistungsfähigkeit der Technologie. Daneben sollen auch Konzepte für den Betrieb und die Governance öffentlicher und privater Blockchains diskutiert und Forschungsbedarf identifiziert werden.
„Singapur ist für Deutschland ein exzellenter Forschungspartner im Bereich Spitzenforschung und Schlüsseltechnologien“, so Ministerialdirigent Frithjof Maennel, Unterabteilungsleiter „Internationale Kooperation“ im Bundesministerium für Bildung und Forschung. „Ich freue mich, dass es uns gemeinsam mit der „Agency for Science, Technology and Research“ gelungen ist, ein erstes bilaterales Forschungsprogramm „Fortschrittliche Produktionstechnologien/ Industrie 4.0“ auf den Weg zu bringen: auf der Messe „Industrial Transformation“ in Singapur – ein Ableger der weltbekannten Hannover-Messe, werden wir gemeinsam drei deutsch-singapurische Forschungskonsortien auszeichnen.“
Hier finden Sie weitere Fotos zu den Veranstaltungen in Singapur.
Zum Nachlesen
- Konferenz auf der Messe „Industrial Transformation“
- Bundesministerium für Bildung und Forschung: „Jeder traut dem Bremspedal – obwohl die wenigsten wissen, wie es funktioniert!“
- Bundesministerium für Bildung und Forschung: Unternehmen Region (Ausgabe 1|2018) (PDF)
- Blockchain Bundesverband