Die Vereinbarung sieht vor, dass Japan Zugang zu Daten und Diensten des EU-Erdbeobachtungssystems Copernicus erhält. Japan wird der Kommission im Gegenzug freien und offenen Zugang zu den Daten seiner nicht-kommerziellen Erdbeobachtungssatelliten gewähren. Die Copernicus-Dienste, die nahezu in Echtzeit Daten auf globaler Ebene liefern, werden dank der zusätzlichen Daten ihre Qualität und Präzision weiter steigern.
Beide Seiten verpflichten sich außerdem, die Nutzung von Satellitendaten für die Zusammenarbeit in einer Reihe von Bereichen von gemeinsamem Interesse zu beschleunigen:
- nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen,
- Überwachung von Meeres- und Küstengebieten, Umweltverschmutzung, CO2-Treibhausgasen und biologischer Vielfalt,
- Anpassung an den Klimawandel,
- Verringerung von Katastrophenrisiken,
- Ernährungssicherheit.