Am 16. Oktober unterzeichneten Vertreter der Europäischen Kommission und der US-Regierung das Copernicus Cooperation Arrangement. Die Vereinbarung ermöglicht es US-amerikanischen und europäischen Einrichtungen, wie etwa der NASA und der Europäischen Raumfahrtagentur ESA, ihre Aktivitäten im Bereich der gemeinsamen Datennutzung auszubauen. Durch diese Kooperation soll sowohl der Zugang, die Validierung und die Qualitätskontrolle von Daten als auch die Kompatibilität und Interoperabilität des Satellitensystems verbessert werden.
In der Vereinbarung ist zudem die Vision einer Open-Data-Policy für den vollen und freien Zugang zu den Daten staatlicher Erdbeobachtungsatelliten formuliert. Durch diesen soll die Ausschöpfung des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Nutzens der gesammelten Daten gewährleistet werden.