StartseiteAktuellesNachrichten"Europäische Forschung stärken“: Europäische Universitäts- und Forschungsverbände geben Empfehlungen für das kommende EU-Forschungsrahmenprogramm

"Europäische Forschung stärken“: Europäische Universitäts- und Forschungsverbände geben Empfehlungen für das kommende EU-Forschungsrahmenprogramm

Berichterstattung weltweit

Eine Gruppe der größten europäischen Universitäts- und Forschungsverbände hat zehn Empfehlungen für die Europäische Union im Zusammenhang mit dem kommenden Forschungsrahmenprogramm FP9, dem Nachfolgeprogramm von „Horizont 2020“, formuliert.

Zu diesen Empfehlungen, die unter dem Titel „Making European Research Stronger“ („Europäische Forschung stärken“), veröffentlicht wurden, zählen:

  • “Exzellenz” als wichtigstes Auswahlkriterium in Horizont 2020 und FP9 beibehalten.
  • Die Vertrauenswürdigkeit und die Transparenz des Evaluierungsprozesses verbessern.
  • Mechanismen umsetzen, welche die Erfolgsraten der Förderanträge, die auch die Anziehungskraft des Forschungsrahmenprogramms beeinträchtigen können, verbessern.
  • Globalen Herausforderungen wirksam begegnen, die die Einbeziehung vieler unterschiedlicher Disziplinen benötigen.
  • Mehr Fördermittel für den Europäischen Forschungsrat (ERC) und Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) bereitstellen.
  • Anreize zur Partizipation am Forschungsrahmenprogramm für alle Länder im Europäischen Forschungsraum (EFR) bieten, ohne jedoch den Exzellenz-Anspruch zu vernachlässigen.
  • Investitionen in grenzüberschreitende Forschungsaktivitäten und diesen zur größtmöglichen Wirkung für die EU-Bürger zu verhelfen.
  • Die Ausarbeitung einer differenzierteren Definition von “Wirkung” und “Innovation” und diese konsistent anwenden.
  • Das “Open Science”-Konzept weiter fördern.
  • Vereinfachung zum Abbau bürokratischer Hemmnisse für alle Teilnehmer.

Zum Nachlesen:

Quelle: ScienceBusiness Redaktion: Länder / Organisationen: EU Themen: Strategie und Rahmenbedingungen Innovation Förderung

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