Zu diesen Empfehlungen, die unter dem Titel „Making European Research Stronger“ („Europäische Forschung stärken“), veröffentlicht wurden, zählen:
- “Exzellenz” als wichtigstes Auswahlkriterium in Horizont 2020 und FP9 beibehalten.
- Die Vertrauenswürdigkeit und die Transparenz des Evaluierungsprozesses verbessern.
- Mechanismen umsetzen, welche die Erfolgsraten der Förderanträge, die auch die Anziehungskraft des Forschungsrahmenprogramms beeinträchtigen können, verbessern.
- Globalen Herausforderungen wirksam begegnen, die die Einbeziehung vieler unterschiedlicher Disziplinen benötigen.
- Mehr Fördermittel für den Europäischen Forschungsrat (ERC) und Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) bereitstellen.
- Anreize zur Partizipation am Forschungsrahmenprogramm für alle Länder im Europäischen Forschungsraum (EFR) bieten, ohne jedoch den Exzellenz-Anspruch zu vernachlässigen.
- Investitionen in grenzüberschreitende Forschungsaktivitäten und diesen zur größtmöglichen Wirkung für die EU-Bürger zu verhelfen.
- Die Ausarbeitung einer differenzierteren Definition von “Wirkung” und “Innovation” und diese konsistent anwenden.
- Das “Open Science”-Konzept weiter fördern.
- Vereinfachung zum Abbau bürokratischer Hemmnisse für alle Teilnehmer.
Zum Nachlesen:
- ScienceBusiness.net (03.05.2017): European associations: 10 Commandments for European research
- Pressemitteilung der LERU - League of European Research Universities (25.04.2017): Making European Research Stronger