Das Programm "Gen-Q" fokussiert sich auf vier Schwerpunktbereiche:
- die Überwindung des Rauschens in Quantengeräten;
- die Erhöhung der Komplexität von Qubits und Sensoren;
- die Entwicklung von Quantum Hardware und
- die Entwicklung von Quantum Software und Hybrid-Computing
Die jungen Forschenden wählen für ihre Promotion zwischen den beteiligten Standorten und werden darüber hinaus mit unterschiedlichen Industriepartnern in der Region zusammenarbeiten. Neben den fünf Eucor-Universitäten in Deutschland, Frankreich und der Schweiz – also den Universitäten Basel, Freiburg, Haute-Alsace und Straßburg sowie dem KIT – sind auch die Universitäten Amsterdam (Niederlande) und Poznán (Polen), beteiligt.
Das gemeinsame Programm baut auf einer langjährigen Zusammenarbeit der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Oberrhein auf, insbesondere im auslaufenden Programm "Quantum Science and Technologies at the European Campus" (QUSTEC). Mit den Partnerinstitutionen in den Niederlanden und Polen arbeiten die Eucor-Universitäten bereits in der europäischen Hochschulallianz EPICUR zusammen.
"Gen-Q" hat ein Gesamtvolumen von mehr als 12 Millionen EUR. Davon stellt die Europäische Union 6 Millionen EUR zur Verfügung, dazu kommt eine schweizerische Beteiligung sowie Kofinanzierungen der beteiligten Partneruniversitäten.
Für "Gen-Q" erhält der Europäische Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) "Eucor – The European Campus" eine Förderung aus dem EU-Forschungsrahmenprogamm "Horizont Europa" in der Förderlinie Marie Skłodowska-Curie "COFUND", um die Mobilität von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu unterstützen. Die fünf Universitäten am Oberrhein haben 2015 den ersten EVTZ gegründet, der nur von Universitäten getragen wird.
Zum Nachlesen
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Karlsruher Institut für Technologie (26.02.2025): Generation Quantum: 12 Millionen Euro für die Ausbildung in den Quantenwissenschaften