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Hochschule Weihenstephan-Triesdorf koordiniert internationales Forschungsprojekt STREAMING für nachhaltige Lebensmittelsysteme in Europa und Afrika

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Anfang März fiel bei einem Kick-off-Meeting der Startschuss für das internationale Forschungsprojekt STREAMING. Vertreterinnen und Vertreter von 15 Institutionen aus 12 afrikanischen und europäischen Ländern kamen an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) zusammen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag zu fairen, gesunden und ökologisch nachhaltigen Lebensmittelsystemen in Europa und Afrika zu leisten.

An dem Projekt Sustainable Trade Regimes with Europe and Africa through Mapping Innovation, New-Technology and Growth-Mindset (STREAMING) sind Institutionen aus Tunesien, Senegal, Togo, Äthiopien, Kenia, Südafrika, Ruanda, Deutschland, Niederlande, Polen, Belgien und Serbien beteiligt.

Das Projekt verfolgt das Ziel, den Übergang zu nachhaltigen, gesunden und integrativen Lebensmitteln zu beschleunigen, um zahlreiche Vorteile für den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel zu fördern. Es soll die ökologische Nachhaltigkeit und die Kreislaufwirtschaft unterstützen, eine gesunde Ernährung ermöglichen, die Lebensmittelarmut verringern und zugleich die Stärkung von Bürgerinnen und Bürgern und Gemeinschaften vorantreiben. Darüber hinaus soll es Lebensmittelunternehmen fördern und gleichzeitig die Lebensmittelsicherheit sowie die wirtschaftliche Nachhaltigkeit in der EU während dieses Übergangs gewährleisten. Zusätzlich fördert das Projekt Innovation und Unternehmertum bei Frauen, Forschenden, Studierenden sowie Landwirtinnen und Landwirten. Es soll die Handelspolitik in Afrika und Europa über die Beseitigung nichttarifärer Handelshemmnisse und die Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegenüber externen Herausforderungen wie dem Klimawandel informieren.

Das von der HSWT koordinierte Projekt wird von der EU im Rahmen von Horizont Europa mit einem Budget von 4,43 Millionen EUR gefördert. Von diesem Betrag werden 875.000 EUR an Dritte in ganz Afrika für innovative Projekte ausgezahlt. Die Projektdauer ist bis Juli 2028 vorgesehen.

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Quelle: Hochschule Weihenstephan-Triesdorf Redaktion: von Julia Arning, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Äthiopien Kenia Ruanda Senegal Südafrika Togo Tunesien Belgien Deutschland Niederlande Polen Serbien Themen: Ethik, Recht, Gesellschaft Förderung Geowissenschaften Innovation Umwelt u. Nachhaltigkeit Wirtschaft, Märkte

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