"SpongeWorks: Co-creating and upscaling Sponge Landscapes by Working with Natural Water Retention and Sustainable Management" zielt darauf ab, Schwammlandschaften so zu planen und Schwammmaßnahmen so umzusetzen, dass der Wasserrückhalt und die Wasserqualität verbessert, die Resilienz gegenüber Dürre und Überschwemmungen erhöht und die Biodiversität auf Landschaftsebene geschützt und entwickelt werden. Das Projekt wird verschiedene Schwammmaßnahmen umsetzen: von landwirtschaftlichen Praktiken wie der Anlage von Hecken, Pufferzonen und Versickerungsteichen bis hin zur Renaturierung von Flüssen und Mooren sowie der Wiedervernässung von Wäldern und Grünland. Diese Maßnahmen werden auf ihre Fähigkeit hin untersucht, die Bodengesundheit zu verbessern, Erosion zu verhindern und Grundwasserspeicher wieder aufzufüllen.
Zu den insgesamt 28 Konsortialpartnern gehören neben der LUH mit dem Institut für Umweltplanung als Koordinatorin und dem niederländischen Institut Deltares als Ko-Koordinatorin unter anderem die Universität Twente (Niederlande), das Internationale Institut für angewandte Systemanalyse (IASA) (Österreich), das UK Centre for Ecology & Hydrology (UKCEH) (Großbritianien) und das Office International de l’Eau (OiEau) (Frankreich).
Das Projekt läuft von September 2024 bis August 2028. Es wird gemeinsam gefördert aus den Horizont Europa Förderlinien Mission Adaptation to Climate Change, Mission Restore our ocean and waters by 2030 und Mission A Soil Deal for Europe.
Zum Nachlesen
- Leibniz Universität Hannover (17.09.2024): SpongeWorks: Expertenteam plant Schwammlandschaften für Klimaresilienz und Biodiversität