Israel sei in den Bereichen Forschung und Innovation bestens aufgestellt, betont Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger:
„Für Deutschland ist Israel der Wertepartner im Nahen Osten, auch für die Forschungs- und Innovationszusammenarbeit. Forschung und Innovation haben in Israel einen hohen Stellenwert: Sie sind exzellent und global wettbewerbsfähig. Israel verfügt über hervorragende Forschungsinfrastrukturen. Und es ist weltweit führend, was die Investitionen in Forschung und Innovation betreffen und hat zudem ein herausragendes Start-up- und Innovationsökosystem. Damit schreiben Forschung und Innovation eine der vielen Erfolgsgeschichten in 75 Jahren Israel.“
Deutschland und Israel stünden – trotz aller Unterschiede – vor ähnlichen Herausforderungen, bekräftigt Ministerin Stark-Watzinger. In beiden Ländern mangele es an qualifizierten Fachkräften gerade im Hightech-Bereich. Hier helfe der Austausch, um bessere und effektivere Konzepte für die Gewinnung von Fachkräften zu entwickeln.
50-jährige erfolgreiche Wissenschaftskooperation
Ob in der Krebsforschung, der Laserforschung, den Wassertechnologien oder in den Geistes- und Sozialwissenschaften: Seit 1973 – seit 50 Jahren also – arbeiten Deutschland und Israel im Rahmen der Wissenschaftlich-Technologischen Zusammenarbeit (WTZ) exzellent zusammen. Vor diesem Hintergrund trifft Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger ihren israelischen Amtskollegen Ofir Akunis zum Gespräch und besucht die Universität Tel Aviv sowie das Weizmann Institute. Ebenfalls geplant ist ein Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem.
Das 50-jährige Jubiläum der WTZ wird außerdem mit einer Festveranstaltung am 24. Oktober 2023 in Berlin gewürdigt, das 50-jährige Jubiläum des Minerva-Stipendienprogrammes am 28. November 2023 in Israel gefeiert.