Die OECD stellte auf der Konferenz die zentralen Ergebnisse des von der OECD im Auftrag des BMWi erstellten Berichts „Key Issues for Digital Transformation in the G20“ vor. Die Studie unterstreicht die Bedeutung von Politiken, die einen fairen Wettbewerb sowie Vertrauen in die digitale Wirtschaft fördern und gleichzeitig den Zugang zu Technologien und das Wissen um ihre Anwendung sicherstellen. Diese Themen sind auch Gegenstand eines auf zwei Jahre angelegten umfassenden OECD-Projekts, für das die Veranstaltung der Auftakt war.
Auf Grundlage des Berichts entwickelten und diskutierten rund 300 Teilnehmer aus den G20-Staaten Politikempfehlungen und -maßnahmen, um die Chancen der Digitalisierung bestmöglich für alle zu nutzen. An der Veranstaltung nahmen hochrangige Vertreter anderer G20-Regierungen, Internationaler Organisationen, von Unternehmen, Verbänden sowie der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft teil.
Im Anschluss an die öffentliche Konferenz fand am 13. Januar das erste Treffen der neuen G20-Task Force „Digital Economy“ statt. Ziel ist die Annahme gemeinsamer Prinzipien und Grundsätze sowie eines Arbeitsprogramms im G20-Kreis beim Treffen der Digitalminister am 6. und 7. April in Düsseldorf.