In der ersten Programmphase waren im Oktober 2023 31 Tech Hubs in geografisch unterschiedlichen Regionen im ganzen Land mit nachgewiesener Expertise in aufstrebenden Technologiesektoren designiert worden. Die Economic Development Administration (EDA) des U.S. Department of Commerce hat nun die Förderung von 12 dieser Zentren bekannt gegeben, wobei die endgültigen Beträge erst im Laufe der kommenden Monaten festgelegt werden. Insgesamt ist die Zahl der Konsortialmitglieder der im Oktober 2023 designierten Tech Hubs seitdem insgesamt um 50 Prozent gestiegen; mehr als ein Drittel sind Industriepartner. Angesichts dieser starken regionalen Resonanz und Unterstützung plant die EDA, weitere Tech Hubs zu fördern, sobald die Mittel zur Verfügung stehen.
Zu den Schwerpunktbereichen der in der zweiten Ausschreibungsrunde ausgewählten Tech Hubs gehören Quanteninformation, Photonik, Halbleiter, saubere Energie, nachhaltige Polymere, Klimaresistenz, Biomanufacturing, personalisierte Medizin und autonome Systeme. Jedes Zentrum erhält zwischen 19 und 51 Millionen USD von der EDA und soll darüber hinaus weitere Mittel einwerben.
Das Tech-Hubs-Programm ist eine Initiative der Biden-Administration, die darauf abzielt, in die Wirtschaft und Innovationsfähigkeit von Gemeinden im ganzen Land zu investieren, u.a. um die Position der USA in Schlüsseltechnologien zu stärken. Für das Programm wurden im Rahmen des CHIPS and Science Act 10 Milliarden USD über fünf Jahre bewilligt. Bislang wurden der EDA dafür 541 Millionen USD zugewiesen.