Das Thema virtuelle Mobilität von internationalen Studierenden nimmt – neben der weiterhin elementar wichtigen realen Mobilität – einen wachsenden Stellenwert ein und erfordert einen Abbau von rechtlichen und organisatorischen Hürden, um die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität deutscher Hochschulen weiter zu steigern.
Vor diesem Hintergrund hat das Projekt HRK ADVANCE auf Grundlage einer juristischen Expertise und einer Expertenrunde eine Handreichung erarbeitet, die zentrale Fragestellungen zu Rahmenbedingungen virtueller Mobilität von internationalen Studierenden wie Studierendenstatus, Gebühren und Beiträge, Krankenversicherung und Administration beleuchtet. Es werden Handlungsspielräume der Hochschulen zur Verbesserung des Zugangs von internationalen Studierenden zu virtuellen Studienanteilen aufgezeigt sowie Handlungsbedarfe auf Landes- und Bundesebene identifiziert.
Die Handreichung soll sowohl den deutschen Hochschulen als auch der Politik in Bund und Ländern Orientierung bieten sowie notwendige Entwicklungsfelder aufzeigen. Zugleich ist die Handreichung als Teil eines weitreichenderen Prozesses im Themenzyklus "Governance internationalisierter Lehre" des Projekts HRK ADVANCE zu verstehen.
Zum Nachlesen
- HRK ADVANCE: Handreichung Virtuelle Mobilität