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TU Berlin erhält Zertifikat für Internationalisierung

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Die Technische Universität Berlin hat im Februar 2019 erfolgreich den dreijährigen Re-Audit-Prozess des Projekts „HRK-EXPERTISE Internationalisierung“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) abgeschlossen.

Der Erwerb des Re-Audit-Zertifikats ist ein weiterer wichtiger Schritt der Internationalisierung des universitären Alltags nach der erfolgreichen Teilnahme der TU Berlin am Audit „Internationalisierung der Hochschulen” im Jahr 2011. Diese Programme sollen mit einer Vielzahl von Beratungs- und Vernetzungsinstrumenten die Mitgliedshochschulen der HRK bei der Erarbeitung, Weiterentwicklung und gezielten Umsetzung institutioneller Internationalisierungsstrategien unterstützen.

Im Rahmen des HRK-Re-Audits wurden von 2015 bis 2018 zahlreiche Maßnahmen an der TU Berlin umgesetzt und an der gesamten Universität das Bewusstsein für Internationalisierung und Internationalität geschärft. Im Fokus des Re-Audits an der TU Berlin standen die Erarbeitung einer strukturierten Umsetzungsplanung, das Verfolgen einer nachhaltigen Strategie der partizipativen Maßnahmenentwicklung, das Monitoring des Umsetzungsprozesses sowie eine abschließende Beurteilung des Umsetzungserfolgs, auf deren Grundlage eine Neubewertung des eigenen internationalen Profils vorgenommen werden konnte.

Im Zuge einer sog. Internationalisierung@home wurde eine universitäre Sprachenpolitik entwickelt und ein zentraler Übersetzungsservice für hausinterne professionelle Übersetzungen eingerichtet. Zudem ermöglicht ein spezielles Gasthörer*innenprogramm Geflüchteten, Lehrveranstaltungen an der TU Berlin zu besuchen und im Einzelfall auch Prüfungen abzulegen. Durch die Gründung des Büros für Internationales als einheitliche Anlaufstelle für alle Fragen rund um internationale Themen konnten Internationalisierungsstrukturen auf zentraler Ebene etabliert werden.

Hintergrund

Das „Audit ,Internationalisierung der Hochschulen‘“ ist Teil des Projekts HRK-EXPERTISE Internationalisierung. Es unterstützt seit 2009 die HRK-Mitgliedshochschulen darin, ihre Internationalisierung strategisch auszurichten und innerhalb der Institution dauerhaft zu verankern. Im Fokus des Audit stehen die Analyse der Internationalität der Hochschule (Standortbestimmung und Status Quo der Internationalisierungsmaßnahmen) und darauf aufbauend die (Weiter-)Entwicklung einer institutionellen Internationalisierungsstrategie.

Das Re-Audit begleitet Hochschulen, die bereits das Audit durchlaufen haben, beim Übergang von der Strategieentwicklung in die konkrete Umsetzung des Internationalisierungsprozesses. Im Fokus stehen die Erarbeitung einer mittelfristigen Umsetzungsplanung, das Monitoring des Umsetzungsprozesses sowie eine abschließende Beurteilung des Umsetzungserfolgs.

Quelle: Technische Universität Berlin/ Hochschulrektorenkonferenz Redaktion: von Mirjam Buse, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Deutschland Global Themen: Bildung und Hochschulen

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