StartseiteAktuellesNachrichtenUniklinikum Würzburg leitet europäisches Forschungsprojekt zur Krebsimmuntherapie

Uniklinikum Würzburg leitet europäisches Forschungsprojekt zur Krebsimmuntherapie

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Ein neues, von der Europäischen Union gefördertes Projekt bringt einen revolutionären Ansatz zur Behandlung von Blutkrebs in die klinische Anwendung. Das Uniklinikum Würzburg koordiniert das EU-geförderte Projekt.

Zum Jahresbeginn startete ein neues, von der EU gefördertes Projekt zur Krebsimmuntherapie: CARAMBA. Ziel ist es, die revolutionäre Immuntherapie mit sogenannten CAR-T Zellen für die Behandlung des Multiplen Myeloms in die klinische Anwendung zu überführen. Das Multiple Myelom ist eine Form des Blutkrebses.

An dem internationalen Forschungsvorhaben arbeiten zehn Partner aus sechs EU-Ländern mit, darunter vier klinische Spitzenzentren in der Krebsmedizin: Neben dem Uniklinikum Würzburg (UKW), das als koordinierende Einrichtung das Projekt leitet, sind das italienische Ospedale San Raffaele (Mailand), die spanische Universidad de Navarra (Pamplona) und das französische Centre Hospitalier Regional et Universitaire de Lille (Lille) vertreten. Weitere Projektpartner sind die Patientenorganisation Myeloma Patients Europe (MPE), der Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen des Deutschen Roten Kreuz (BSD-DRK), das Bundesinstitut für Impfstoffe und Biomedizinische Arzneimittel (PEI), sowie Unternehmen aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich. Das Projekt erhält Förderung unter dem EU Rahmenprogramm Horizont 2020 für Forschung und Innovation und läuft bis zum Jahr 2022.

Quelle: Uniklinikum Würzburg / IDW Nachrichten Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Themen: Förderung Lebenswissenschaften

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