Weltweit sind insgesamt 36 Universitäten mit jeweils einem eigenen Projekt am "Alt Protein Project" des Good Food Institute (GFI) beteiligt. Dazu zählen unter anderen auch die Universitäten Cambridge, Oxford, Stanford, Berkeley, Johns Hopkins, Duke, UC Davis, Melbourne, Cornell, Chapel Hill, Tufts, Tel Aviv und Utrecht.
Von den meisten Proteinen, die in handelsüblichen Lebensmitteln enthalten sind, unterscheiden sich alternative Proteine unter anderem dadurch, dass ihre Herstellung in der Regel mit einem geringeren Verbrauch landwirtschaftlicher Flächen und mit weniger klimaschädlichen Emissionen verbunden ist. Sie sind in nachhaltig angebauten Pflanzen enthalten, aber auch in Erzeugnissen aus nachhaltiger Tierhaltung oder in Produkten auf Fermentationsbasis.
Die Mitglieder des "Alt Protein Project" des GFI wollen mit ihren Aktivitäten in Forschung, Lehre und Wissenstransfer erreichen, dass einige drängende globale Herausforderungen – Ernährungssicherheit, Klimaschutz und nachhaltige Landwirtschaft – mit Hilfe neuer Lebensmittelsysteme bewältigt werden können, in denen alternative Proteine eine zentrale Rolle spielen.
Zum Nachlesen
- Good Food Institute (2022): The Alt Protein Project
- Universität Bayreuth (11.08.2022): Alternative Proteine für neue Lebensmittel: Universität Bayreuth ist Mitglied in globalem Netzwerk (ungekürzte Pressemitteilung)