Den Auftakt zu diesem neuen thematischen Schwerpunkt bildete ein wissenschaftliches Symposium am 19. und 20. Juni in Hamburg, bei dem sich rund 60 Teilnehmende von beiden Universitäten aus unterschiedlichen Perspektiven austauschten. Die Arbeitsgruppen konzentrierten sich dabei auf die Forschungsthemen Infektionsforschung, Sozialforschung zu sozialen Implikationen der Dekarbonisierung, Klimawandel und Katastrophenschutz sowie Biodiversität.
Ziel des Symposiums und der Weiterentwicklung der Partnerschaft ist es, die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und den einzelnen Forschungsfeldern zu stärken und den internationalen Wissensaustausch anzuregen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie auf den Möglichkeiten, Handlungsempfehlungen für die Politik zu erarbeiten.
Bereits seit 2012 baut die Universität Hamburg im Rahmen ihrer Internationalisierungsstrategie ein nachhaltiges Netzwerk von internationalen Partnerhochschulen auf. Die Partnerschaften sind Teil des Konzepts als Exzellenzuniversität "A Flagship University: Innovating and Cooperating for a Sustainable Future". Aktuell existieren 15 strategische Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten. Alle Partnerschaften beinhalten unter anderem Studierenden- und Wissenschaftsaustausch sowie gemeinsame Lehr- und Forschungsprojekte.
Zum Nachlesen
- Universität Hamburg: Strategische Partnerschaften und Potenzialpartnerschaften
- Leibniz-Institut für Virologie (21.06.2023): Drittes „Universität Hamburg – Kyoto University Symposium“