Das BMWi fördert seit 15 Jahren Kooperationsnetzwerke, in denen KMU in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und weiteren Partnern technologische Innovationen entwickeln, die sich erfolgreich auf dem Markt durchsetzten können. Am 1. Januar 2018 ist hierzu ein zweijähriger Modellversuch zur Internationalisierung der ZIM-Netzwerkförderung gestartet: Neben der Anerkennung von ausländischen KMU als Netzwerkpartner werden u. a. die höheren finanziellen und zeitlichen Aufwendungen einer internationalen Zusammenarbeit bei der Förderung berücksichtigt. Der deutsche Finanzierungsanteil am Netzwerkmanagement begünstigt nur die deutschen Partner. Das kooperierende ausländische Netzwerkmanagement finanziert und gestaltet seinen Beitrag aus eigenen (Förder-) Mitteln.
Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries: „Gerade auch für kleine und mittlere Unternehmen ist es wichtig, sich international aufzustellen, sich zu vernetzen und neue Märkte zu erschließen. Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand – kurz ZIM – des Bundeswirtschaftsministeriums richten wir daher konsequent darauf aus. Jetzt können auch Anträge für Kooperationsnetzwerke mit ausländischen Partnern gestellt werden. Das bietet die Möglichkeit gemeinsam neue Technologien und Produkte zu entwickeln und neue Märkte zu erschließen. Denn hervorragende Forschungs- und Innovationsleistung findet mehr denn je in internationalen Netzwerken über Ländergrenzen hinweg statt. Von dem Wissens- und Kompetenzgewinn profitieren alle.“