StartseiteFörderungProjekteVerbundprojekt: Transfer- und Qualifizierungsmethodik höchstintegrierter Elektronikkomponenten für die Automobil- und Automatisierungsindustrie - TRACE -; Teilvorhaben: Methoden zur Qualifikation von inertialen Consumer Electronics Komponeten für automobile Anwendungen und Entwicklungen eines Demonstrators

Verbundprojekt: Transfer- und Qualifizierungsmethodik höchstintegrierter Elektronikkomponenten für die Automobil- und Automatisierungsindustrie - TRACE -; Teilvorhaben: Methoden zur Qualifikation von inertialen Consumer Electronics Komponeten für automobile Anwendungen und Entwicklungen eines Demonstrators

Laufzeit: 11.04.2016 - 10.10.2019 Förderkennzeichen: 16ES0495
Koordinator: iMAR Navigation GmbH

Ziel des Projektvorhabens ist es, eine Methode auf Basis von Demonstratoren zu entwickeln und zu validieren, die der Automobil- und Automatisierungsindustrie als Leitfaden für die Qualifikation von CE-Komponenten und darauf aufbauenden Systemen dient. Die Methode dient dazu, Anforderungen zu identifizieren, die erforderlich sind, um den zuverlässigen Einsatz von CE Komponenten und den daraus resultierenden integrierten Systemen in teilweise sicherheitskritischen Anwendungen zu ermöglichen. Im Rahmen von TRACE wird iMAR seine breite Erfahrung vom Consumer-Bereich über den Automotive-Bereich bis zum HighRel Military Bereich auf dem Gebiet Inertialsensorik, Hardware-Integration und Datenfusion in das Verbundvorhaben einbringen, um einen Technologiedemonstrator insb. zusammen mit dem Verbundpartner Bosch als Inertial-MEMS-Sensorhersteller zu erstellen, der die Datenfusion zwischen CE-basierter Inertialsensorik (INS) und Satellitenortung (GNSS) auf einem geeigneten CE-basierten LowCost Mikrocontroller für automotive Anwendungen realisiert. Der Demonstrator, der unter Verwendung der im Vorhaben TRACE von Bosch aufgrund der aus den vorhergehenden Arbeitspunkten gewonnenen Erkenntnisse zu entwickelnden Sensorik von iMAR entwickelt wird, wird bei iMAR im eigenen Umweltlabor (Temperatur, Schock, Vibration, Rotation / Orientierung) qualifiziert und im Prüflabor sowie im Test-Pkw auf der Teststrecke erprobt und gegen ein hochgenaues Referenzmeßsystem (iMAR’s iTraceRT-F400 oder iNAT-FSSG) verglichen. Zur Erprobung der Demonstratoren unter wiederholbaren 6D Bewegungsbedingungen plant iMAR die Beschaffung eines Hexapod-Systems, mit dem hochdynamische Translationen und Rotationen parallel ausgeführt werden können. Das Projekt ist in diverse Arbeitspakete mit untersuchendem Charakter (AP2/3/6/7), u.a. Modellbildung und Simulation) und das AP8, in dem ein Demonstrator (Hardware & Software) aufgrund der gesammelten Erkenntnisse zusammen mit Projektpartnern realisiert wird, unterteilt.

Verbund: Transfer- und Qualifizierungsmethodik höchstintegrierter Elektronikkomponenten für die Automobil- und Automatisierungsindustrie Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Redaktion: DLR Projektträger Länder / Organisationen: Österreich Frankreich Niederlande Schweden Themen: Förderung Information u. Kommunikation

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