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Fortschritte in der Entwicklung des Square Kilometre Array

Berichterstattung weltweit

Im Rahmen der fünften Ministerkonferenz zum geplanten weltweit größten Radioteleskop-Verbund in Südafrika und Australien haben die afrikanischen Partner Fortschritte und neue Initiativen gewürdigt.

Am 16. Oktober haben sich die für Wissenschaft und Technologie zuständigen Minister und hohen Beamten aus neun afrikanischen Partnerländern getroffen, um über die Fortschritte im Rahmen des Square Kilometre Array (SKA) sowie des daran angeschlossenen African Very Long Baseline Interferometry Network (AVN), einer Initiative zur Etablierung autarker Radioteleskope in Afrika, zu beraten. Neben dem Gastgeberland Südafrika zählen zu den Partnerländern Botswana, Ghana, Kenia, Madagaskar, Mauritius, Mosambik, Namibia und Sambia.

Im Rahmen der Konferenz stellten die Minister heraus, dass die Finanzierung das Haupthindernis für die vollständige Umsetzung des AVN-Projekts darstellt, zugleich aber wichtige Fortschritte erzielt werden konnten. Dazu zählten insbesondere das SKA Human Capital Development (HCD) Programm, in dessen Rahmen zahlreiche Studierende aus Afrika akademische Abschlüsse erzielen konnten (mitunter bis zum Doktorgrad), und das Development in Africa through Radio Astronomy (DARA) Programm, das in Kooperation mit Großbritannien Schulungen im Bereich der Computerwissenschaften für Forscher und Ingenieure durchführt. Des Weiteren werde mit dem das SKA ebenfalls flankierende Big Data Africa Projekt eine wichtige Grundlage sowohl für die Astronomie als auch für die vierte industrielle Revolution geschaffen.

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Quelle: South African Department of Science and Technology Redaktion: von Alexander Bullinger, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Kenia Ghana Namibia Südafrika Region südliches Afrika Themen: Information u. Kommunikation Infrastruktur Fachkräfte

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