StartseiteLänderAfrikaTunesienBiodiversa+: Förderung von transnationalen Projekten zum Erhalt der biologischen Vielfalt

Biodiversa+: Förderung von transnationalen Projekten zum Erhalt der biologischen Vielfalt

Berichterstattung weltweit Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Im Rahmen der ersten Ausschreibung der europäischen Partnerschaft Biodiversa+ "Supporting the Protection of Biodiversity and Ecosystems across Land and Sea" (BiodivProtect) wurden 36 transnationale Forschungsprojekte zur Förderung ausgewählt, davon 17 mit deutscher Beteiligung. Diese erhalten in den kommenden drei Jahren insgesamt 44 Millionen EUR.

Die geförderten Forschungsprojekte befassen sich mit folgenden Themen:

  • Wissen zur Identifizierung von prioritären Schutzgebieten
  • Nutzen und Kosten des Schutzes der biologischen Vielfalt und von Ökosystemen
  • Effizientes Management und ausgewogene Verwaltung

Die 36 Projekte wurden von einer internationalen Jury aus 106 eingereichten Vollanträgen ausgewählt. Insgesamt beteiligen sich 38 Förderorganisationen aus 28 Ländern und die Europäische Kommission an der Förderung der Projekte - darunter auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die acht der insgesamt 17 Projekte mit deutscher Beteiligung ko-finanziert.

Die BiodivProtect-Ausschreibung ist die erste von insgesamt sechs gemeinsamen Ausschreibungen, welche die Europäische Partnerschaft für biologische Vielfalt Biodiversa+ in den sieben Jahren ihrer EU-Förderung durchführen will. In der aktuell laufenden Ausschreibung 2022-2023 "Improved Transnational Monitoring of Biodiversity and Ecosystem Change for Science and Society " (BiodivMon) können Projektteams, die einen positiv bewerteten Vorantrag eingereicht haben, noch bis zum 5. April ihre Vollanträge einreichen.

Zum Nachlesen

Quelle: DFG / Biodiversa+ Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Marokko Südafrika Tunesien Brasilien Taiwan Türkei Belgien Bulgarien Dänemark Estland Finnland Frankreich Griechenland Island Italien Lettland Litauen Moldau Niederlande Norwegen Österreich Polen Portugal Rumänien Schweden Schweiz Spanien Tschechische Republik Ungarn EU Themen: Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit

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