StartseiteLänderAmerikaKanadaKanadische Regierung stärkt "Politik der wissenschaftlichen Integrität"

Kanadische Regierung stärkt "Politik der wissenschaftlichen Integrität"

Berichterstattung weltweit

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Auftrag der Regierung forschen, sollen ohne politische oder kommerzielle Einflussnahme arbeiten können und ermutigt werden, über ihre Arbeit zu sprechen.

Am Montag verabschiedeten die kanadische Wissenschaftsministerin Kirsty Duncan und der Minister für Digitales Scott Brison die sogenannte Model Policy on Scientific Integrity. Damit soll sichergestellt werden, dass Forscherinnen und Forscher, die im Auftrag der Bundesregierung arbeiten, in ihrer Tätigkeit unabhängig bleiben. Unter anderem werden folgende Ziele verfolgt:

  • Ermutigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, frei über ihre Arbeit zu sprechen und sich mit der Öffentlichkeit auszutauschen;
  • Förderung einer Kultur, die die wissenschaftliche Integrität in der Forschung unterstützt;
  • Erhöhung der Zuverlässigkeit von und des Vertrauens in Wissenschaft und Forschung der Regierung.

Wissenschaftsministerin Duncan sagte dazu: "It is critical that our scientists are free to undertake their work, to collaborate with one another, and to speak to the media and the public. This model integrity policy is an important step in strengthening Canadian science and evidence-based decision making. It builds on our commitment to ensuring freedom in science in Canada."

Die neue Richtlinie soll als Modellverordnung für Bundesbehörden und Ämter dienen, die wissenschaftliches Personal beschäftigen, und bis Ende des Jahres in Form eigener Regelwerke und unter Berücksichtigung der Bedürfnisse ihrer Angestellten umgesetzt werden.

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Quelle: Government of Canada Redaktion: von Alexander Bullinger, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Kanada Themen: sonstiges / Querschnittsaktivitäten Strategie und Rahmenbedingungen Ethik, Recht, Gesellschaft

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