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PRIMA: Europäisches Parlament beschließt Partnerschaft für Forschung und Innovation im Mittelmeerraum

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Die Forschungspartnerschaft PRIMA umfasst 19 Staaten, die in den kommenden zehn Jahren 269 Millionen EUR für die Erforschung nachhaltiger Lebensmittelerzeugung und Wasserwirtschaft bereitstellen. Die Europäischen Kommission unterstützt das Projekt zusätzlich mit 220 Millionen EUR.

Bereits im Oktober 2016 hatte die Europäische Kommission den Vorschlag für eine Partnerschaft für Forschung und Innovation im Mittelmeerraum (Partnership on Research and Innovation in the Mediterranean Area - PRIMA) unterbreitet, um dringend benötigte innovative Lösungen für eine nachhaltige Wasserwirtschaft und Lebensmittelerzeugung zu entwickeln. Nach öffentlichen Konsultationen im Frühjahr dieses Jahres hat das Europäische Parlament am 13. Juni dem Vorschlag zugestimmt.

Die Partnerschaft startet 2018 mit einer Laufzeit von zehn Jahren. Die EU finanziert PRIMA mit 220 Millionen EUR aus den Mitteln des Forschungsrahmenprogramms Horizont 2020. Weitere 269 Millionen Euro steuern die an der Partnerschaft beteiligten Staaten bei. Neben den 11 EU-Staaten Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Kroatien, Luxemburg, Malta, Portugal, Slowenien, Spanien und Zypern sind die Mittelmeeranrainerstaaten Algerien, Ägypten, Israel, Jordanien, Libanon, Marokko, Tunesien und Türkei Teil von PRIMA.

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Quelle: Europäische Kommission Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Ägypten Algerien Marokko Tunesien Israel Jordanien Libanon Türkei Frankreich Italien Kroatien Luxemburg Griechenland Malta Portugal Slowenien Spanien Zypern Themen: Netzwerke Förderung Umwelt u. Nachhaltigkeit Innovation

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